- Rückseite: geteilt
Oben links zentriert: Sächs. Schweiz: Blick von der Bastei.
"Wenn die Nebel ziehen"
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: --------- Philipp Krebs, Dresden, A Ringstraße 23. No. 209
---------- steht hinten Kartenmitte von oben nach unten Schrift
nach links
- Ansicht: AK 209 Sächs. Schweiz Blick von der Bastei. "Wenn die
Nebel ziehen"
- AK-Art: Echte Photographie
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: --------- Philipp Krebs, Dresden, A Ringstraße 23.
No. 209 ---------- steht hinten Kartenmitte von oben nach unten
Schrift nach links
- Versanddatum: keines vorhanden
- Stempel: keiner vorhanden
- Briefmarkenfeld: Viereck aus Punkten darin steht in 2 Zeilen
Echte Photographie
Die Bastei (305 m ü. NN) ist eine Felsformation mit
Aussichtsplattform in der Sächsischen Schweiz auf dem rechten Ufer
der Elbe zwischen dem Kurort Rathen und Stadt Wehlen. Sie zählt zu
den meistbesuchten Touristenattraktionen der Sächsischen Schweiz.
Von der Bastei fällt das schmale Felsriff über 194 m steil zur Elbe
ab. Sie bietet eine weite Aussicht ins Elbtal und über das
Elbsandsteingebirge. Auf der Hochfläche hinter der Bastei befindet
sich ein Hotel mit Restaurant.
Schon der Name Bastei zeigt die frühere Einbindung der steil
aufragenden Felsen in den Verteidigungsring der Felsenburg
Neurathen an. 1592 wird der Fels erstmals durch Matthias Oeder im
Zuge der Ersten Kursächsische Landesaufnahme als Pastey erwähnt. Im
Zuge der Entdeckung und touristischen Erschließung der Sächsischen
Schweiz entwickelte sich der Basteifelsen zu einem der ersten
Ausflugsziele. In der Reiseliteratur wird der Aussichtspunkt
erstmals 1798 in einer Veröffentlichung von Christian August
Gottlob Eberhard genannt. Einer der ersten Wanderführer, der Gäste
zur Bastei führte, war Carl Heinrich Nicolai, der 1801 schrieb:
Welche hohe Empfindungen gießt das in die Seele! Lange steht man,
ohne mit sich fertig zu werden (…) schwer reißt man sich von
dieser Stelle fort.
Anfangs war die Bastei nur von Wehlen und Lohmen vergleichsweise
gut erreichbar. Über den Malerweg erreichten zahlreiche Künstler
die Bastei. Caspar David Friedrich malte nach Basteimotiven sein
bekanntes Bild Felsenpartie im Elbsandsteingebirge. Auch Ludwig
Richter zeichnete an der Bastei. Von Rathen aus war der Zugang
schwieriger, seit 1814 führte eine Treppe mit 487 Stufen von hier
aus dem Wehlgrund über die „Vogeltelle“ auf den
Fels.
Zu Pfingsten 1812 begann der Lohmener Fleischer Pietzsch mit der
ersten gastronomischen Versorgung der Basteibesucher. In zwei
Rindenhütten wurde Brot, Butter, Bier, Branntwein, Kaffee und Milch
angeboten. Zwei Jahre später entstand unterhalb eines
Felsüberhanges eine Küche sowie ein Keller, die Aussichtsplattform
erhielt ein Geländer. Im Februar 1816 erhielt Pietzsch eine
Schankkonzession, allerdings wurden die von ihm errichteten
bescheidenen Bauten im September des gleichen Jahres bei einem
Brand vernichtet. 1820 ging die Schankkonzession an den Rathener
Erblehnrichter Schedlich über. Entscheidende Entwicklungsimpulse
ergaben sich 1826. In diesem Jahr entstand nach Plänen von Gottlob
Friedrich Thormeyer das erste feste Gaststättengebäude mit
Übernachtungsmöglichkeiten. Die alten Rindenhütten dienten fortan
als Nachtquartiere der Wanderführer. Unter dem Namen
„Basteibrücke“ entstand zudem eine erste hölzerne, über
die tiefen Klüfte der „Marterdelle“ gebaute Brücke,
welche die Bastei vom vorgelagerten Felsriff mit den Felsen
„Steinschleuder“ und „Neurathener
Felsentor“ verband. 1851 wurde diese Holzbrücke wegend des
stetig steigenden Besucherverkehrs durch die noch heute bestehende
sandsteinerne Brücke ersetzt. Sie hat eine Länge von 76,5 m und
überspannt mit sieben Bögen eine 40 m tiefe Schlucht, die
„Mardertelle“ genannt wird.
- Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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