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-Hrsg: nicht bekannt in der Mitte der Karte ist ein Doppelstrich
darunter steht die Zahl 22
Ansicht: AK BERLIN C., Universität belebt mit Pferdekutschen
AK-Art:
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: nicht bekannt in der Mitte der Karte ist ein
Doppelstrich darunter steht die Zahl 22
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Charlottenburg ist ein Ortsteil im Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin. Der heutige Ortsteil
entstand 2004 durch Teilung des Gebietes des ehemaligen Bezirks
Charlottenburg.
Bis 1920 war Charlottenburg eine selbstständige und wohlhabende
Großdstadt westlich des alten Berlin. Bei der Eingemeindung 1920
nach Groß-Berlin wurde daraus der eigenständige Bezirk
Charlottenburg gebildet, der bei der Verwaltungsreform 2001 mit dem
damaligen Bezirk Wilmersdorf fusionierte. Im Jahre 2004 erfolgte
eine Neuordnung der Stadtteile des entstandenen Doppelbezirks,
wodurch das Gebiet des ehemaligen Bezirks Charlottenburg in die
heutigen Ortsteile Westend, Charlottenburg-Nord und Charlottenburg
aufgeteilt wurde.
Charlottenburg feierte im Jahr 2005 sein 300-jähriges Bestehen.
Die Technische Universität Berlin (kurz: TU Berlin; vor 1946:
Technische Hochschule Berlin) ist eine der vier Universitäten
Berlins. 1884 wurde das nach Plänen von Richard Lucae gebaute
Hauptgebäude in Charlottenburg an der heutigen Straße des 17. Juni
eröffnet. Fast 28.000 Hochschüler studieren an der technischen
Universität, die zum Zusammenschluss der größten deutschen
Technischen Hochschulen TU 9 gehört. Mit etwa 20 Prozent der
Studenten aus dem Ausland ist ihr Einzugsbereich
„internationaler“ als der der meisten anderen deutschen
Hochschulen.
Als Keimzelle der heutigen Universität wurde am 1. November 1770
auf Veranlassung von Friedrich II. das Berg- und hüttenmännisches
Lehrinstitut, später umbenannt in Bergakademie Berlin, nach Plänen
des Bergrates Carl Abraham Gerhard (1738–1821) gegründet. Als
zweiter Universitätsvorläufer entstand am 13. März 1799 durch
königlichen Erlass die Bauakademie (Berliner Vorläuferin: École de
génie et d’architecture). Zur dritten Vorläufereinrichtung
wurde die am 1. November 1821 gegründete Technische Schule; 1827
umbenannt in Königliches Gewerbe-Institut. 1879 wurde die
Königliche Technischen Hochschule bzw. Technische Hochschule
Charlottenburg gegründet. Als erster Technischen Hochschule
Deutschlands war ihr auf Betreiben von Adolf Slaby 1899 das
Promotionsrecht verliehen worden. 1878 bis 1884 wurde das
Hauptgebäude nach Entwürfen von Richard Lucae, Friedrich Hitzig und
Julius Raschdorff errichtet. Es war ein Monumentalbau im Stil der
italienischen Hochrenaissance mit fünf Innenhöfen. Nach schweren
Weltkriegsschäden wurden drei der Innenhöfe, die Seitenflügel und
der rückwärtige Teil wiederaufgebaut, die Front mit dem Portikus
dagegen Anfang der 1950er Jahre abgerissen.
Der Ausbau der später gegründeten, so genannte Wehrtechnische
Fakultät V war im Dritten Reich als einer einer der größten in
Deutschland geplant, kam aber nach dem Selbstmord des designierten
Fakultätsführers Becker nur ansatzweise zustande, obwohl die
Grundstücke hinter dem heutigen Telefunken-Hochhaus an der
Bismarckstraße und unter dem heutigen Teufelsberg, einer
Ruinenaufschüttung, bereits beschafft waren. Am 20. April 1945
wurde die Universität, noch unter dem Namen Technischen Hochschule
Berlin, geschlossen und am 9. April 1946 als Technische Universität
Berlin mit humanistischer Neuausrichtung (vorgeschriebener
humanistischer Studienanteil, Studium Generale) neu gegründet. Die
Humanistische Fakultät wurde am 7. März 1950 gegründet.
1958 erhielt das Recheninstitut von Prof. Wolfgang Haack den ersten
Zuse-Rechner Z22. Das Institut ging 1974 in der Zentraleinrichtung
Rechenzentrum (ZRZ) der TU auf. 1965 wurde das heute von der Straße
des 17. Juni aus sichtbare Hauptgebäude nach Entwürfen von Kurt
Dübbers vor den Altbau gesetzt. Es ist ein zehngeschossiger
aluminiumverkleideter Bau, der ein vorgelagertes Auditorium Maximum
(Audimax) hat. 1969 führte das Berliner Universitätsgesetz zur
Ablösung der Ordinarien- durch die Gruppenuniversität. Im Zuge
dessen wurden 1970 die bisherigen neun Fakultäten durch 21
Fachbereiche ersetzt, die – mit Ausnahme des Fachbereichs
Mathematik – in Institute gegliedert waren. Der Fachbereich
Mathematik organisierte sich in Arbeitsgruppen selbst. Am 1. April
2001 wurden die Fachbereiche wieder zugunsten von Fakultäten
abgeschafft, die seitdem teilweise ihr Budget selbst verwalten.
Begründet wurde dies mit der Absicht, die TU schlanker und
effizienter zu organisieren. Neben Veranstaltungsorten an der
Freien Universität Berlin war das Auditorium Maximum (Audimax, im
oberen Foto links von Kastanienbäumen eingerahmt) der TU ein
Hauptveranstaltungsort während der Auseinandersetzungen der
Studentenbewegung: nur wenige Hundert Meter vom ehemaligen
Telefunken-Hochhaus liegt die Deutsche Oper, der Ort, an dem der
Student Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 erschossen wurde.
1980 wurden Teile der Pädagogischen Hochschule Berlin in die TU
integriert. Die Gegenwart der TU ist von massiven staatlichen
Mittelkürzungen und Stellenreduzierung und den resultierenden
Erscheinungen einer Massenuniversität (die TU Berlin ist die
zweitgrößte technische Universität Deutschlands) gekennzeichnet.
Durch regelmäßig hohe Einwerbung von Drittmitteln versucht die TU
extreme Auswirkungen abzumildern.
Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur
Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen
wurden der Technischen Universität im Jahr 2006 eine
Graduiertenschule (Berlin Mathematical School) sowie 2007 ein
Exzellenzcluster (Unifying Concepts in Catalysis) bewilligt.
Adressat: keiner vorhaden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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