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-Hrsg: ---------- Hans Andres Verlag, Hamburg - Photo: Hans Hartz ----------
Ansicht: AK HAMBURG – BLANKENESE Süllberg
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: ---------- Hans Andres Verlag, Hamburg - Photo: Hans Hartz ----------
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Fotografie
2929 steht in einem Viereck aus Punkten
Blankenese ist ein westlicher Stadtteil von Hamburg im Bezirk Altona und gehört zu den Elbvororten; es ist Sitz des gleichnamigen Ortsamtes, zu dem auch die Stadtteile Nienstedten, Osdorf, Lurup, Iserbrook, Sülldorf und Rissen gehören.
Blankenese liegt auf dem nördlichen Geestrücken an der Unterelbe, der im Ortskern ein Steilufer bildet. Seine bekannteste Erhebung ist der Süllberg (74,7 m), an seinem Hang die beliebte Ausflugsgaststätte Sagebiels Fährhaus und auf seiner Kuppe ein Hotel mit Restaurants; höchste Erhebung ist mit 91,6 m der Baurs Berg mit dem markanten Turm des dortigen Wasserwerks.
Die Elbe vor Blankenese ist bis zu 2,8 km breit, da hier früher Norder- und Süderelbe wieder zusammenflossen. Von den Sandbänken, die sich in diesem Bereich bildeten, leitet sich der Ortsname ab: niederdt.: blank, für “unbedeckt, glatt, glänzend” einerseits und Nes, Nees, Nääs für \\\"Nase\\\" andererseits. Daraus leitete sich gelegentlich der Namensbestandteil Ness für eine Landzunge (der Form wegen) ab. Auch in anderen verbundenen Sprachen ist diese Ählichkeit gegeben: plattdeutsch mit „blanke Nees“, französisch mit „blanch nez“, schwedisch mit „blank näsa“, dänisch mit „bare næse“ oder auch niederländisch mit „kale neus“.
Der Name Blankenese kennzeichnete früher den Ort einer flachen Landzunge, die vom nördlichen Elbufer in den Fluß ragte und immer wieder überspült wurde, so dass deren Sand in der Sonne glänzte (möglich auch, daß sie (im Gegensatz zu anderen) völlig unbewachsen war). Diese Landzunge wurde jedoch 1634 bei einer großen Sturmflut weggespült. Siehe hierzu auch: Hamburg von A bis Z; „... ragte am Ende des Tales bei Ebbe einst eine riesige Sandbank, eine \\´blanke Ness\\´ (=\\´Ness\\´ für \\´Nase\\´), in die Unterelbe ...“
Eine weniger vertretene Deutungen der Herkunft von Blankenese bezieht sich auf den markanten Süllberg, dessen früher unbebaute Kuppe sich deutlich hervortat.
Blankenese ist ein im Jahr 1301 erstmalig urkundlich erwähntes, ehemaliges Fischerdorf. Doch schon um 1060/61 ließ Erzbischof Adalbert von Bremen Burg und Propstei auf dem Süllberg errichten, um die Fährverbindung über die Elbe zu sichern. Er exkommunizierte um 1070 alle Nordalbier, nachdem diese die kaum erbaute Burg zerstört hatten. 1258 entstand auf dem Süllberg eine zweite - diesmal gräfliche Burg, die von den Brüdern Johann I. und Gerhard I. (Schauenburger Grafen), ebenfalls zur Sicherung der Fähre angelegt wurde. Nach Protest der Hamburger musste diese 1262 wieder abgerissen werden, weil sie deren Interessen störte.
Anders als manche erst sehr viel später dort ansässige Familien gehören die Breckwoldts schon früh zur Geschichte von Blankenese. Viet Breckwoldt, 1490 geboren, war der erste in einer langen Ahnenreihe. Er erhielt Anfang des 16. Jahrhunderts die Blankeneser Elbfähre als Lehen, dazu den Fährkrug samt Schank-, Brau- und Brenngerechtigkeit.
Benachbarte Stadtteile sind Nienstedten im Osten, Iserbrook und Sülldorf im Norden sowie Rissen im Westen, wobei Blankenese und Rissen durch ein bewaldetes Gebiet (Falkenstein) voneinander getrennt sind.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
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(innerhalb Deutschland)
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(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
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Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
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