- Rückseite: geteilt
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- Jahr: 27.8.56 - 11 (10a) KIRSDORF (ERZGEBIRGE) C nach Thierfeld
bei Hartenstein Kreis Zwickau
-Hrsg: --------------- Fotoverlag R. Kallmer, Zwickau / Sa.
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III / 18 / 117 Verbraucherpreis DM 0,10 4465 nicht erkennbar; da
mit Kugelschreiber darüber geschrieben
Ansicht: AK Waldenbärenburg i. Erzgebirge
AK-Art: ECHTE Fotografie Schwarz-Weiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: --------------- Fotoverlag R. Kallmer, Zwickau / Sa.
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Versanddatum: 27.8.56 - 11
Stempel: (10a) KIPSDORF (ERZGEBIRGE) C
Der Kurort Kipsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Altenberg in
Sachsen, im Osterzgebirge an der B 170 zwischen Dresden und Prag,
15 km von der Grenze zu Tschechien entfernt.
Der Ort liegt im Osterzgebirge, direkt an der B 170. Kipsdorf ist
die Endhaltestelle der Weißeritztalbahn
Freital/Hainsberg–Kurort Kipsdorf, einer Schmalspurbahn. Das
Hochwasser 2002 zerstörte große Teile der Bahn. Der Aufbau verlief
schleppend. Seit 13. Dezember 2008 ist die Teilstrecke von
Freital-Hainsberg nach Dippoldiswalde wieder in Betrieb. Die
restliche Strecke von Dippoldiswalde bis Kripsdorf soll bis 2010
wieder befahrbar sein.
1510 wurde der Ort von Siedlern, welche sich im Dienste der Herren
von Bärenstein befanden, gegründet. Ursprünglich hieß der Ort
Kyppsdorf (Kupferdorf), was sich auf den nahe gelegenen
Kupferbergbau bezog. 1883 wurde die bis Schmiedeberg reichende
Schmalspurbahn bis Kipsdorf erweitert. 1884 gab es im Ort zwei
Gaststätten, durch den Bahnanschluss entwickelte sich der
Fremdenverkehr rasant, so dass 1910 schon 10.000 Feriengäste den
Ort besuchten.
Briefmarkenfeld 1 x 10 Pfennig DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK
Freimarke Fünfjahrplan "Bauer, Handwerker, Intellektueller"
(dukeltürkisblau)
Altenberg ist eine Stadt in Sachsen, im Osterzgebirge an der B 170
zwischen Dresden und Prag, 5 km von der Grenze zu Tschechien
entfernt. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Altenberg.
Das Gemeindegebiet liegt im Osterzgebirge, dessen höchster Punkt
sich mit dem Kahleberg (905 m über NN) auf dem Gemeindegebiet
befindet. Im Gemeindegebiet entspringt die Weißeritz. Während die
Ortsteile Kipsdorf und Bärenstein im Weißeritztal bzw. Müglitztal
auf ca. 400–500 m Höhe liegen, liegt z.B. der Ortsteil
Falkenhain auf ca. 650–700 m Höhe; der Ortsteil
Zinnwald-Georgenfeld gar auf über 800 m Höhe.
Zur Stadt Altenberg gehören die 11 folgenden Ortsteile: Bärenfels,
Bärenstein, Falkenhain, Hirschsprung, Kipsdorf, Oberbärenburg,
Rehefeld-Zaunhaus, Schellerhau, Waldbärenburg, Waldidylle und
Zinnwald-Georgenfeld.
Ursprünglich gehörten die Flurstücke den Herren von Bernstein, die
Besitzer der Bärensteiner Herrschaft. Am 16. Dezember 1446
verkaufte der Ritter Hans von Bernstein den vierten Teil seiner
Herrschaft an den Kurfürsten, damit wurde der Kurfürst Grundherr
des jetzigen Altenbergs. Aufgrund der Ergiebigkeit der Lagerstätte
entwickelte sich der Ort rasch zur wichtigsten Bergstadt im
Osterzgebirge. Der wirtschaftliche Aufschwung führte bereits 1451
zur Verleihung des Stadt- und Marktrechtes. In diesem Zusammenhang
wurde der Ort als frymarkt erwähnt. Als Stadt wurde Altenberg 1489
als uf dem Aldenberge und 1534 als zum Aldenbergk erwähnt. Der Name
wird als der (im Vergleich mit dem Berg und der Stadt Geising) alte
Berg erklärt. Vom bis ins 20. Jahrhundert hinein wirtschaftlich
prägend gebliebenen Bergbau zeugen heute noch die Altenberger
Pinge, ein 1620 entstandenere Einsturztrichter, die Zinnwäsche
(technische Schauanlage), eine der ehemals 13 Wäschen mit
Pochwerken und Schüttelherden im Raum Altenberg-Geising-Zinnwald
sowie der Neubeschert-Glück-Stolln, in dem die alten Abbauverfahren
nachgestaltet sind.
Seit dem 18./19. Jahrhundert ergänzten verschiedene Heimarbeiten
(Holzspielzeug- und Strohblumenproduktion) die Erwerbsmöglichkeiten
im Bergbau. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte
sich Altenberg aufgrund der schneesicheren Lage und der guten
Erreichbarkeit (1923 Anschluss an das Eisenbahnnetz) zum
Wintersportzentrum im Osterzgebirge.
Vom 9. bis 14. Februar 1937 fanden in Altenberg die Deutschen
Ski-Meisterschaften statt.
Am 10. Mai 1945 (zwei Tage nach Ende des Zweiten Weltkriegs) wurden
75% des Stadtzentrums durch Tieffliegerangriffe der Roten Armee auf
nach Böhmen flüchtende deutsche Truppen zerstört.
In den 1950er Jahren begann der Ausbau des Kurwesens. Nachdem der
Bergbau 1991 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurde,
konzentrierte sich der Ort verstärkt auf den Fremdenverkehr und das
Erholungs- und Kurwesen. Im Jahr 2004 wurde das Prädikat
Kneippkurort an die Stadt verliehen. Altenberg ist heute das
Wintersportzentrum des Osterzgebirges.
Adressat: Thierfeld bei Hartenstein Kreis Zwickau
Thierfeld ist ein Ortsteil von Hartenstein im Landkreis Zwickau,
Sachsen.
Das Dorf entstand etwa um 1100 bis 1150. Gegründet als Teil der
Grafschaft Hartenstein hieß es früher Terfeld. Die Besiedler waren
Bauern aus Franken, Thüringen und der Oberpfalz. Sie begannen das
damals vom Miriquidi bewaldete Gebiet urbar zu machen. So entstand
ein am Thierfelder Bach entlang orientiertes einreihiges
Waldhufendorf, mit 23 Gütern à 25–30 ha. Die Grundstücke
(Hufen) verliefen von West nach Ost. In Hausnähe an Bach und
Dorfstraße angeschlossen, Wiese und Feld für die Landwirtschaft und
an den Außengrenzen Wald - so boten die Hufen gute Grundlagen für
bäuerliches Arbeiten und Leben. Mit der Zeit wurde die Struktur
durch Häuslergebäude und andere kleine Bauvorhaben beeinflusst,
blieb aber im Groben erhalten. Die heutige Dorfstraße entspricht
jedoch nicht mehr dem Verlauf des ursprünglichen Weges entlang der
Bachaue.
Am nördlichen und am südlichen Ende des Tales entstanden zwei
Wasserburgen, wann ist ungeklärt. Der Ort wurde zweimal von der
Pest heimgesucht. Auch der Dreißigjährige Krieg hinterließ Spuren.
Vom Ersten und Zweiten Weltkrieg blieb Thierfeld ebenfalls nicht
verschont.
Heute gibt dort Handwerksbetriebe, einen Großhandel für
Sanitärartikel, Landwirtschaftsbetriebe und kleine
Holzmanufakturen. Auf dem ehemaligen Segelflugplatz ist heute der
erste Drachenfliegerclub Sachsens beheimatet.
Der Nachname Thierfelder leitet sich von Thierfeld ab. Dies ist
insbesondere daran ersichtlich, dass mit Abstand die meisten
Namensträgerinnen und -träger noch heute in der Region um den Ort
Thierfeld leben.
Eine Grabstätte und Gedenktafel auf dem Ortsfriedhof erinnern an
einen jugoslawischen Kriegsgefangenen, der im Zweiten Weltkrieg ein
Opfer von Zwangsarbeit wurde.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
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