- Rückseite: geteilt
Oben links: BRAUNLAGE (Oberharz) steht hinten von links nach rechts
Schrift in brauner Farbe lesbar
Bode-Wasserfall steht hinten von links nach rechts Schrift in
brauner Farbe lesbar
Kartenmitte: 60 Jahre Cramers Kunstanstalt K.G., Dortmund steht
hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in brauner Farbe
nach rechts lesbar
- gelaufen: JA 3389 BRAUNLAGE f nach 41 Duisburg mit 1 x 5 PF
DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche" Albertus Magnus Graf von
Bollstädt (um 1193-1280), Gelehrter (oliv) und 1 x 10 PF DEUTSCHE
BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche" Albrecht Dürer (1471-1528), Maler
(dunkeloliv) -2. 5. 63 - 18 3389 BRAUNLAGE f abgestempelt.
- Jahr: -2. 5. 63-18 3389 BRAUNLAGE f nach 41 Duisburg mit 1 x 5 PF
DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche" Albertus Magnus Graf von
Bollstädt (um 1193-1280), Gelehrter (oliv) und 1 x 10 PF DEUTSCHE
BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche" Albrecht Dürer (1471-1528), Maler
(dunkeloliv) -2. 5. 63 - 18 3389 BRAUNLAGE f abgestempelt.
-Hrsg: 60 Jahre Cramers Kunstanstalt K.G., Dortmund steht hinten
Kartenmitte von unten nach oben Schrift in brauner Farbe nach
rechts lesbar
Ansicht: AK BRAUNLAGE (Oberharz) Bode-Wasserfall -2. 5.63-18 3389
BRAUNLAGE f nach 41 Duisburg mit 1 x 5 PF DEUTSCHE BUNDESPOST
"Bedeutende Deutsche" Albertus Magnus Graf von Bollstädt (um
1193-1280), Gelehrter (oliv) und 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST
"Bedeutende Deutsche" Albrecht Dürer (1471-1528), Maler
(dunkeloliv) -2. 5. 63 - 18 3389 BRAUNLAGE f abgestempelt.
AK-ART:
AK-GRÖße: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: 60 Jahre Cramers Kunstanstalt K.G., Dortmund steht
hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in brauner Farbe
nach rechts lesbar
Versanddatum: -2. 5. 63 - 18
Stempel: -2. 5. 63 - 18 3389 BRAUNLAGE f
Die Stadt Braunlage [braʊ̯nˈlaːɡə]
ist ein Luftkurort und Wintersportplatz, umrahmt vom Nationalpark
Harz in einer Höhenlage von 550 m ü. NN im Ort bis 971 m ü. NN auf
dem Wurmberg. Braunlage liegt im Harz südlich des Brockens im
Landkreis Goslar in Niedersachsen (Deutschland). Bis 1972 war
Braunlage Kreisstadt des zu Niedersachsen gehörenden Landkreises
Blankenburg.
Zur Stadt Braunlage gehören die Ortsteile Hohegeiß und
Königskrug.
Braunlage entstand als Siedlung im Wald wohl im 13. Jahrhundert.
1253 taucht im Güterverzeichnis der Grafschaft Regenstein erstmals
die „holtmarke to dem brunenlohe“ auf. Ab 1518 entsteht
der eigentliche Berg-und Hüttenort Braunlage. 1531 taucht erstmals
der Name „huete to dem brunlohe“ auf.
1561 werden vom gräflich-blankenburgischen Rat Hieronimus Pathe die
Hüttenwerke wieder aufgebaut. Der Merian-Stich von 1654 zeigt das
Eisenhüttenwerk „Braunlah auff dem Hartz gelegen in der
Kolli“ und stellt die mittelalterliche Bergwerksgemeinde
Braunlage dar.
1658 errichtet der Faktor der Eisenhütten zu Braunlage, Christian
Walter, die herzoglich-braunschweigisch-lüneburgische Faktorei der
Braunlager Eisenhüttenwerke. Dieses Gebäude ist bis heute in weiten
Teilen erhalten. Es gehört zu den ältesten Gebäuden Braunlages,
steht seit 1958 unter Denkmalschutz und ist seit 1963 das Harz
Hotel Altes Forsthaus.
Im 17. Jahrhundert war Braunlage ein Marktflecken, 1934 schließlich
erhielt es als Kurort Stadtrechte. Von 1946 bis 1972 war Braunlage
Kreisstadt des Landkreises Blankenburg, der mit der
niedersächsischen Gebietsreform 1972 aufgelöst wurde. Seit dieser
Reform ist die südliche Nachbargemeinde Hohegeiß Stadtteil von
Braunlage.
Der Tourismus entwickelte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts
zunächst zögerlich. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz über die
Strecken Braunlage–Walkenried und Braunlage–Tanne der
Südharz-Eisenbahn beschleunigte sich die Entwicklung. Ganze
Villenviertel mit Sanatorien und Hotels entstanden zunächst am
Hütteberg, im Ortszentrum und schließlich im
Jermerstein-Viertel.
Während im Jahr 1905 die von Carl Röhrig im Norden Braunlages
betriebene Glashütte schließen musste, entwickelte sich durch den
Bahnanschluss besonders die Holzindustrie. Die Sägewerke Fuchs
(Ortsmitte) und Buchholz (nördlich des Bahnhofs) waren die
Erwerbsquellen schlechthin. Zudem prägte ein großer Steinbruch am
Wurmberg in dem Werk- und Rohsteine gewonnen wurden mit einem
Schotterwerk an der Warmen Bode das Gewerbeleben der Stadt. Dieser
Steinbruch, in dem der Wurmberg-Granit gebrochen wurde, ist so
gewaltig, dass er selbst von der Hochfläche bei Sankt Andreasberg
gut sichtbar ist.
Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts eroberte auch der Omnibus
den Harz mit der Linie Bad Harzburg–Braunlage. Der Name
Büssing spielt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle: er
betrieb die Linie von Bad Harzburg und errichtete ein Erholungsheim
für Werksangehörige in Braunlage. Die Bahnlinie wurde 1962/1963
eingestellt.
1963 wurde die Wurmbergseilbahn, zunächst von der Mittelstation
Nahe dem Rodelhaus, mit einer Länge von 1.362 m und einer
Höhendifferenz von 250 m bis zur Bergstation auf den Wurmberg
eröffnet. Der zweite Bauabschnitt von der Talstation am
Großparkplatz bis zur Mittelstation wurde im Sommer 1965
fertiggestellt, weitere 150 m Höhendifferenz wurden somit
überwunden und 1.500 m Länge zur Seilbahn zugefügt, wodurch die
längste Seilbahn Norddeutschlands entstand. In Richtung Brocken,
dem höchsten Berg im Harz, befindet sich auf dem Wurmberg die
Wurmbergschanze.
Am 7. Mai 1964 veranstaltete Gerhard Zucker auf dem Hasselkopf eine
Vorführung von Postraketen. Einer dieser Flugkörper explodierte,
die herumfliegenden Trümmer töteten drei Personen.
Herausragendes Ereignis für Braunlage war die Grenzöffnung 1989.
Der Ort, der bisher an der Grenze zur DDR lag, rückte nun inmitten
des Harzes. An die deutsche Teilung und Wiedervereinigung erinnert
ein Mahnmal, das an der innerdeutschen Grenze, die hier zugleich
die Gemeindegrenze zwischen Braunlage und Elend bildet, unmittelbar
neben der B 27 errichtet wurde. Die an die deutsche Einheit
geknüpften wirtschaftlichen Erwartungen erfüllten sich jedoch
nicht. War Braunlage noch bis zur deutschen Einheit ein gut
besuchter Ferienort, so geriet es in den Folgejahren durch den
Wegfall der Zonenrandförderung und die zunehmende Konkurrenz aus
dem Ostharz in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten –
so verringerte sich die Zahl der Übernachtungen im Zeitraum 1991
bis 2006 um beinahe die Hälfte.
Herausragendes Ereignis für Braunlage war die Grenzöffnung 1989.
Der Ort, der bisher an der Grenze zur DDR lag, rückte nun inmitten
des Harzes. An die deutsche Teilung und Wiedervereinigung erinnert
ein Mahnmal, das an der innerdeutschen Grenze, die hier zugleich
die Gemeindegrenze zwischen Braunlage und Elend bildet, unmittelbar
neben der B 27 errichtet wurde. Die an die deutsche Einheit
geknüpften wirtschaftlichen Erwartungen erfüllten sich jedoch
nicht. War Braunlage noch bis zur deutschen Einheit ein gut
besuchter Ferienort, so geriet es in den Folgejahren durch den
Wegfall der Zonenrandförderung und die zunehmende Konkurrenz aus
dem Ostharz in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten –
so verringerte sich die Zahl der Übernachtungen im Zeitraum 1991
bis 2006 um beinahe die Hälfte[3]. Derzeit streben die Stadt
Braunlage und die Bergstadt Sankt Andreasberg eine Fusion mit dem
vorrangigen Ziel an, durch eine gemeinsame Verwaltung Kosten zu
senken. Die Fusionierung zur neuen Stadt Braunlage wurde am 15.
März 2011 vom Niedersächsischen Landtag beschlossen und soll zum 1.
November 2011 vollzogen werden.
Die Nachbargemeinden von Braunlage sind:
Oberharz / Wernigerode / Bad Sachsa / Bad Harzburg / Ilsenburg /
Bad Lauterberg / Clausthal-Zellerfeld / Blankenburg / Herzberg /
Ellrich / Goslar / Vienenburg / Osterode / Nordhausen / Thale /
Halberstadt.
Briefmarkenfeld: 1 x 5 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche"
Albertus Magnus Graf von Bollstädt (um 1193-1280), Gelehrter (oliv)
und 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche" Albrecht
Dürer (1471-1528), Maler (dunkeloliv) -5. 5. 63 - 18 3389 BRAUNLAGE
f abgestempelt
- Beschaffenheit: Ecken gestoßen
Die Stadt Braunlage [braʊ̯nˈlaːɡə]
ist ein Luftkurort und Wintersportplatz, umrahmt vom Nationalpark
Harz in einer Höhenlage von 550 m ü. NN im Ort bis 971 m ü. NN auf
dem Wurmberg. Braunlage liegt im Harz südlich des Brockens im
Landkreis Goslar in Niedersachsen (Deutschland). Bis 1972 war
Braunlage Kreisstadt des zu Niedersachsen gehörenden Landkreises
Blankenburg.
Zur Stadt Braunlage gehören die Ortsteile Hohegeiß und
Königskrug.
Braunlage entstand als Siedlung im Wald wohl im 13. Jahrhundert.
1253 taucht im Güterverzeichnis der Grafschaft Regenstein erstmals
die „holtmarke to dem brunenlohe“ auf. Ab 1518 entsteht
der eigentliche Berg-und Hüttenort Braunlage. 1531 taucht erstmals
der Name „huete to dem brunlohe“ auf.
1561 werden vom gräflich-blankenburgischen Rat Hieronimus Pathe die
Hüttenwerke wieder aufgebaut. Der Merian-Stich von 1654 zeigt das
Eisenhüttenwerk „Braunlah auff dem Hartz gelegen in der
Kolli“ und stellt die mittelalterliche Bergwerksgemeinde
Braunlage dar.
1658 errichtet der Faktor der Eisenhütten zu Braunlage, Christian
Walter, die herzoglich-braunschweigisch-lüneburgische Faktorei der
Braunlager Eisenhüttenwerke. Dieses Gebäude ist bis heute in weiten
Teilen erhalten. Es gehört zu den ältesten Gebäuden Braunlages,
steht seit 1958 unter Denkmalschutz und ist seit 1963 das Harz
Hotel Altes Forsthaus.
Im 17. Jahrhundert war Braunlage ein Marktflecken, 1934 schließlich
erhielt es als Kurort Stadtrechte. Von 1946 bis 1972 war Braunlage
Kreisstadt des Landkreises Blankenburg, der mit der
niedersächsischen Gebietsreform 1972 aufgelöst wurde. Seit dieser
Reform ist die südliche Nachbargemeinde Hohegeiß Stadtteil von
Braunlage.
Der Tourismus entwickelte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts
zunächst zögerlich. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz über die
Strecken Braunlage–Walkenried und Braunlage–Tanne der
Südharz-Eisenbahn beschleunigte sich die Entwicklung. Ganze
Villenviertel mit Sanatorien und Hotels entstanden zunächst am
Hütteberg, im Ortszentrum und schließlich im
Jermerstein-Viertel.
Während im Jahr 1905 die von Carl Röhrig im Norden Braunlages
betriebene Glashütte schließen musste, entwickelte sich durch den
Bahnanschluss besonders die Holzindustrie. Die Sägewerke Fuchs
(Ortsmitte) und Buchholz (nördlich des Bahnhofs) waren die
Erwerbsquellen schlechthin. Zudem prägte ein großer Steinbruch am
Wurmberg in dem Werk- und Rohsteine gewonnen wurden mit einem
Schotterwerk an der Warmen Bode das Gewerbeleben der Stadt. Dieser
Steinbruch, in dem der Wurmberg-Granit gebrochen wurde, ist so
gewaltig, dass er selbst von der Hochfläche bei Sankt Andreasberg
gut sichtbar ist.
Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts eroberte auch der Omnibus
den Harz mit der Linie Bad Harzburg–Braunlage. Der Name
Büssing spielt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle: er
betrieb die Linie von Bad Harzburg und errichtete ein Erholungsheim
für Werksangehörige in Braunlage. Die Bahnlinie wurde 1962/1963
eingestellt.
1963 wurde die Wurmbergseilbahn, zunächst von der Mittelstation
Nahe dem Rodelhaus, mit einer Länge von 1.362 m und einer
Höhendifferenz von 250 m bis zur Bergstation auf den Wurmberg
eröffnet. Der zweite Bauabschnitt von der Talstation am
Großparkplatz bis zur Mittelstation wurde im Sommer 1965
fertiggestellt, weitere 150 m Höhendifferenz wurden somit
überwunden und 1.500 m Länge zur Seilbahn zugefügt, wodurch die
längste Seilbahn Norddeutschlands entstand. In Richtung Brocken,
dem höchsten Berg im Harz, befindet sich auf dem Wurmberg die
Wurmbergschanze.
Am 7. Mai 1964 veranstaltete Gerhard Zucker auf dem Hasselkopf eine
Vorführung von Postraketen. Einer dieser Flugkörper explodierte,
die herumfliegenden Trümmer töteten drei Personen.
Herausragendes Ereignis für Braunlage war die Grenzöffnung 1989.
Der Ort, der bisher an der Grenze zur DDR lag, rückte nun inmitten
des Harzes. An die deutsche Teilung und Wiedervereinigung erinnert
ein Mahnmal, das an der innerdeutschen Grenze, die hier zugleich
die Gemeindegrenze zwischen Braunlage und Elend bildet, unmittelbar
neben der B 27 errichtet wurde. Die an die deutsche Einheit
geknüpften wirtschaftlichen Erwartungen erfüllten sich jedoch
nicht. War Braunlage noch bis zur deutschen Einheit ein gut
besuchter Ferienort, so geriet es in den Folgejahren durch den
Wegfall der Zonenrandförderung und die zunehmende Konkurrenz aus
dem Ostharz in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten –
so verringerte sich die Zahl der Übernachtungen im Zeitraum 1991
bis 2006 um beinahe die Hälfte.
Herausragendes Ereignis für Braunlage war die Grenzöffnung 1989.
Der Ort, der bisher an der Grenze zur DDR lag, rückte nun inmitten
des Harzes. An die deutsche Teilung und Wiedervereinigung erinnert
ein Mahnmal, das an der innerdeutschen Grenze, die hier zugleich
die Gemeindegrenze zwischen Braunlage und Elend bildet, unmittelbar
neben der B 27 errichtet wurde. Die an die deutsche Einheit
geknüpften wirtschaftlichen Erwartungen erfüllten sich jedoch
nicht. War Braunlage noch bis zur deutschen Einheit ein gut
besuchter Ferienort, so geriet es in den Folgejahren durch den
Wegfall der Zonenrandförderung und die zunehmende Konkurrenz aus
dem Ostharz in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten –
so verringerte sich die Zahl der Übernachtungen im Zeitraum 1991
bis 2006 um beinahe die Hälfte[3]. Derzeit streben die Stadt
Braunlage und die Bergstadt Sankt Andreasberg eine Fusion mit dem
vorrangigen Ziel an, durch eine gemeinsame Verwaltung Kosten zu
senken. Die Fusionierung zur neuen Stadt Braunlage wurde am 15.
März 2011 vom Niedersächsischen Landtag beschlossen und soll zum 1.
November 2011 vollzogen werden.
Die Nachbargemeinden von Braunlage sind:
Oberharz / Wernigerode / Bad Sachsa / Bad Harzburg / Ilsenburg /
Bad Lauterberg / Clausthal-Zellerfeld / Blankenburg / Herzberg /
Ellrich / Goslar / Vienenburg / Osterode / Nordhausen / Thale /
Halberstadt.
Adressat: 41 Duisburg
Die kreisfreie Stadt Duisburg liegt zugleich am Niederrhein und am
westlichen Rand des Ruhrgebietes. Die Halbmillionenmetropole ist
die fünftgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens, die fünfzehntgrößte
Stadt Deutschlands und ein Oberzentrum am Niederrhein. Sie gehört
zum Regierungsbezirk Düsseldorf.
Die an der Ruhrmündung und dem Ausgangspunkt des Hellweges gelegene
Metropole entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem urbanem
Handelszentrum, verlor jedoch im 13. Jahrhundert auf Grund der
Verlagerung des Rheins, die die Stadt vom Strom abschloss,
erheblich an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung.
Im 19. Jahrhundert wuchs sie wegen ihrer günstigen Lage entlang des
Rheins und der Nähe zu den Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet auf der
Basis der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie zu einem
bedeutenden Industriestandort.
Der Hafen mit seinem Zentrum im Stadtteil Ruhrort gilt als der
größte Binnenhafen der Welt. Er prägt das Bild der Stadt genauso
wie die Eisen- und Stahlindustrie. Etwa die Hälfte des in
Deutschland erzeugten Roheisens stammt aus den sechs Duisburger
Hochöfen. Die traditionelle Stahlproduktion und Metallverarbeitung
in Duisburg konzentriert sich zunehmend auf die Erzeugung von
High-Tech-Produkten. Dennoch leidet die Stadt durch den Rückgang
des Arbeitskräftebedarfs insbesondere in der Montanindustrie seit
Jahrzehnten unter einer der höchsten Arbeitslosenquoten
Westdeutschlands.
Mit der Gründung der Gesamthochschule Duisburg im Jahr 1972 –
die mittlerweile in der Universität Duisburg-Essen aufgegangen ist
– hat Duisburg auch als Wissenschafts- und Hightech-Standort
an Profil gewonnen. Gleichzeitig bleibt die Logistik ein wichtiges
ökonomisches Standbein der Stadt am Schnittpunkt von Ruhrgebiet und
Rheinschiene.
Die Stadt Duisburg grenzt im Westen und Norden an die Städte Moers,
Rheinberg und Dinslaken im Kreis Wesel, im Osten an die kreisfreien
Städte Oberhausen und Mülheim an der Ruhr, im Süden an die Stadt
Ratingen im Kreis Mettmann, die kreisfreie Stadt Düsseldorf, die
Stadt Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss und die kreisfreie Stadt
Krefeld.
Die Stadt Duisburg hat sich bereits 1973 mit flussabwärts gelegenen
Landkreisen zur Euregio Rhein-Waal zusammengeschlossen. Dazu
gehören die niederrheinischen Kreise Kleve und Wesel, die Städte
Arnheim und Nimwegen sowie einige grenznahe niederländische
Provinzen.
Seit der kommunalen Neuordnung vom 1. Januar 1975 unterteilt sich
das Duisburger Stadtgebiet in 46 Stadtteile, die sich auf die
sieben Stadtbezirke Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck,
Homberg/Ruhrort/Baerl, Duisburg-Mitte, Rheinhausen und Duisburg-Süd
verteilen. Bei der Kommunalwahl wählen die Bürger für jeden
Stadtbezirk eine Bezirksvertretung, die über 19 Mitglieder
verfügen. Außerdem besitzt jeder Stadtbezirk über ein
Bezirksamt.
Der Stadtbezirk Mitte ist der einzige Bezirk mit einer
sechsstelligen Einwohnerzahl (105.961) und damit gleichzeitig der
größte unter den sieben Stadtbezirken. Gefolgt wird er von
Rheinhausen (77.933), Meiderich/Beeck (73.881), Süd (73.321) und
Hamborn (71.891). Mit 51.528 Einwohnern ist der nördlichste Bezirk
Duisburgs, Walsum, der zweitkleinste, der kleinste ist
Homberg/Ruhrort/Baerl, wo 41.153 Menschen leben. ( Stand 2008 )
Dabei ist der Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl mit einer Fläche
von 37,1 Quadratkilometern flächenmäßig der drittgrößte Bezirk in
Duisburg, größer sind nur Süd (49,84 km²) und Rheinhausen (38,68
km²). Die weiteren Stadtbezirke weisen eine Flächen zwischen einer
Größe von 34,98 km² und 20,84 km² auf.
Der Hauptbahnhof Duisburg ist der größte und wichtigste Bahnhof der
Halbmillionenstadt Duisburg. Er ist der zentrale Knotenbahnhof des
Eisenbahnpersonenverkehrs im westlichen Ruhrgebiet und am unteren
Niederrhein.
Der ehemals der Kategorie 1 zugeordnete Hauptbahnhof ist heute ein
Intercity-Express- und Intercity-Bahnhof der Kategorie 2 und
darüberhinaus Halt vieler Regionalverkehrslinien und der S-Bahn
Rhein-Ruhr.
Der Duisburger Hauptbahnhof liegt an der
„Rheinschiene“, einer der bedeutenden
Eisenbahnverbindungen von Süddeutschland und der Schweiz in die
Niederlande, nach Nord- und Ostdeutschland.
Nachbargemeinden von Duisburg sind:
Oberhausen / Mülheim / Moers / Dinslaken / Neukirchen-Vluyn /
Bottrop / Rheinberg / Ratingen / Essen / Krefeld / Kamp-Lintfort /
Meerbusch / Gladbeck / Velbert / Düsseldorf / Gelsenkirchen / Neuss
/ Bochum / Wuppertal.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
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ich Suche.
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