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Oben Links: REMSCHEIDER TALSPERRE
Oben Rechts: MÜNGSTENER BRÜCKE
MITTE rundes Bild: Frau Kind Mann
Unten Links: SCHLOSSBURG
Unten Rechts: ALTENBERGER DOM
AK-Art: Fotografie Schwarz-Weiss
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
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Das Bergische Land ist eine bis 519 m ü. NN hohe Region in
Nordrhein-Westfalen (Deutschland), welche neben dem Städtedreieck
Remscheid–Solingen–Wuppertal auch den Kreis Mettmann,
die kreisfreie Stadt Leverkusen, den Rheinisch-Bergischen und den
Oberbergischen Kreis sowie Teile des Rhein-Sieg-Kreises umfasst. Es
bildet somit den südöstlichen Teil des nordrheinischen Landesteils,
ist aus dem historischen Territorium Herzogtum Berg hervorgegangen
und ist bis auf die in der Kölner Bucht gelegenen Städte und
Gemeinden geologisch betrachtet Teil des Rheinischen
Schiefergebirges.
Das historische Herzogtum Berg umfasste im Wesentlichen das heutige
Städtedreieck Remscheid-Solingen-Wuppertal, den Kreis Mettmann, die
kreisfreie Stadt Leverkusen, den Rheinisch-Bergischen Kreis, einen
Großteil des Oberbergischen Kreises, sowie den rechtsrheinischen
Teil des Rhein-Sieg-Kreises. Zu dem historischen Territorium des
Bergischen Landes gehören auch die Städte Düsseldorf, Mülheim an
der Ruhr und Teile von Köln, Duisburg und Oberhausen. Die
ehemaligen Herrschaften Gimborn und Homburg im heutigen
Oberbergischen Kreis kamen in der Zeit Napoleons zum Großherzogtum
Berg.
Das Bergische Land bildet den südöstlichen Teil des nordrheinischen
Landesteils.
Gleich hinter Gerresheim beginnt das Niederbergische mit seinen
sanft geschwungenen Hügeln und dem Neandertal, dem Fundort des
gleichnamigen Eiszeitmenschen. In Städten wie Mettmann und Wülfrath
ist der alte Stadtkern mit Fachwerkhäusern, die einen Ring um die
Kirche oder den Markt bilden, erhalten geblieben.
Auf der östlichen Seite des Bergischen Landes liegt das
Oberbergische. Der Oberbergische Kreis bildet den größten und
landschaftlich schönsten Teil des Oberbergischen Landes. Orte hier
sind die Kreisstadt Gummersbach, Bergneustadt, Hückeswagen,
Lindlar, Marienheide, Wipperfürth und Radevormwald. Ebenfalls zur
oberbergischen Region gehört der Rheinisch-Bergische-Kreis. Neben
der Kreisstadt Bergisch Gladbach gehören Burscheid, Kürten,
Leichlingen, Odenthal, Overath, Rösrath und Wermelskirchen dem
Kreis an. Schließlich gehört zur Oberbergischen Region auch noch
das Gebiet nördlich der Sieg des rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis
mit den Gemeinden Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth,
Windeck und Teilen von Eitorf.
Das Herz des Bergischen Landes bilden Lennep, Burg und das etwas
nördlicher gelegene Bergische Städtedreieck. Wuppertal liegt in
einer schmalen, lang gezogenen Schlucht. Das Wahrzeichen der Stadt
ist die bekannte Schwebebahn. Bereits um die Mitte des 19.
Jahrhunderts lebten im heutigen Wuppertaler Stadtgebiet (damals
noch getrennt in die Gemeinden Elberfeld und Barmen) über 100.000
Menschen an einem der wichtigsten Bank- und Handelsplätze Preußens;
nur wenige Städte Deutschlands waren größer. In Barmen fuhr die
erste elektrische Zahnradbahn der Welt, in Elberfeld wurde das
Aspirin erfunden und das Unternehmen Bayer gegründet. Barmen und
Elberfeld sind heute Stadtteile Wuppertals. Auch heute noch
beheimatet Wuppertal mit der Barmer Ersatzkasse, Vorwerk und Erfurt
Raufaser bekannte Unternehmen. Das Briller Viertel in Elberfeld ist
eines der größten Villenviertel Deutschlands. Remscheid ist auf die
Innenstadt bezogen die höchstgelegene Großstadt nördlich der Donau,
dort liegt mit 24 Prozent Steigung auch die steilste innerörtliche
Straße Europas. Aus Solingen kommen die weltberühmten Klingen
ebenso wie der Knirps-Schirm, dort ist das größte der noch
vorhandenen drei O-Bus-Netze Deutschlands zu finden. Lennep weist
ein gut erhaltenes Ensemble bergischer Fachwerkhäuser auf. Die
Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke, liegt
mitten im Bergischen Städtedreieck. Eine weitere Sehenswürdigkeit
ist Burg an der Wupper.
Die Eschbachtalsperre ist die erste Trinkwasser-Talsperre
Deutschlands und befindet sich in Remscheid in Nordrhein-Westfalen.
Gestaut wird der Eschbach. Diese Pionierleistung des Wasserbaus war
bei ihrer Eröffnung 1891 ein wichtiger Meilenstein in der
wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Remscheid.
In der Anfangszeit des Talsperrenbaus Ende des 19. Jahrhundert bis
Anfang des 20. Jahrhunderts - und auch heute noch in anderen
Gegenden - war es in Deutschland üblich, Talsperren nicht nach
ihrem aufgestauten Fließgewässer, sondern nach der Stadt zu
benennen, auf deren Gebiet sie errichtet wurden. Infolgedessen ist
in der zeitgenössischen Literatur die Eschbachtalssperre auch als
Remscheider Talsperre bekannt. Später wurde sie nach der heutigen
Namenskonvention umbenannt.
Die Müngstener Brücke ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands.
Die stählerne Brücke, 107 m über dem Tal der Wupper, ist
Bestandteil der Bahnstrecke Wuppertal–Opladen/Solingen und
stellt die Eisenbahnverbindung (KBS 458) zwischen den Städten
Remscheid und Solingen her. Auf ihr verkehrt heute die Regionalbahn
RB 47 Der Müngstener.
Ursprünglich trug das Bauwerk den Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke zu
Ehren Kaiser Wilhelms I. Nach dem Ende der Monarchie wurde die nahe
Siedlung Müngsten namensgebend. Heute teilen sich die Städte
Solingen, Remscheid und Wuppertal das Gebiet der früheren
Siedlung.
Die Fertigstellung des Rohbaus (Brückenschluss) fiel auf den 21.
März 1897; am darauf folgenden Tag wurde während des Richtfestes
der letzte von rund 950.000 auf der Baustelle gesetzten Niet
geschlagen. Die offizielle Einweihungsfeier der Brücke fand am 15.
Juli 1897 statt. Kaiser Wilhelm II. kam jedoch zu dieser
Veranstaltung nicht persönlich, sondern schickte als Abgesandten
und seinen Vertreter Prinz Friedrich Leopold von Preußen. Er selbst
besuchte die Brücke erst zwei Jahre später, am 12. August 1899,
woran eine Gedenktafel unter der Brücke noch heute erinnert.
Schloss Burg ist das zweite Stammschloss der Grafen und Herzöge von
Berg und die größte rekonstruierte Burganlage in
Nordrhein-Westfalen. Es liegt im Solinger Stadtteil Burg an der
Wupper im Bergischen Land.
Schloss Burg beherbergt das Museum des Bergischen Landes. Es
befindet sich im inneren Teil der Burganlage und kostet Eintritt.
In vier wichtigen Räumen des Museums finden Veranstaltungen statt:
im Rittersaal, in der Ahnengalerie, in der Kemenate und der
Kapelle.
In der Ahnengalerie wird die Geschlechterfolge der bergischen
Landesherren mit Stammbäumen und Gemälden dargestellt. Weiter sind
unter anderem Rüstungen und Waffen in der Rüstkammer,
Jagdaccessoires und Münzen, etwa der Kölner Silberdenar von
Erzbischof Engelbert I. von Köln, Graf Engelbert II. von Berg, zu
sehen. Ein Wandgemälde im Rittersaal von C. Meyer (1856–1919)
zeigt die Ermordung Engelberts 1225.
Der Altenberger Dom (häufig auch „Bergischer Dom“
genannt) ist eine große ehemalige Klosterkirche und war Teil der
seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Er
befindet sich im Ortsteil Altenberg der Gemeinde Odenthal im
Rheinisch-Bergischen-Kreis. Altenberger Dom ist die von jeher
gebräuchliche Bezeichnung für die Klosterkirche, die in diesem Fall
aber nicht auf ein Bistum hinweist, welches es in Altenberg nie
gegeben hat. Der Dom befindet sich im Eigentum des Landes
Nordrhein-Westfalen und wird auf Grund einer Kabinettsorder des
preußischen Königs seit 1857 simultan von der evangelischen und der
römisch-katholischen Gemeinde genutzt.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:br>
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