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- Jahr: 11.APR. 17 8-9 N LUDWIGSBURG Feldpost abgestempelt
- Hrsg: ------------------------- H. Sting, Tübingen, 52981
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Ansicht: AK 52981 SCHLOSS MONREPOS 11.APR. 17 8-9 N LUDWIGSBURG
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AK-Größe: 14 cmx 9 cm
Hersteller: ------------------------- H. Sting, Tübingen, 52981
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Versanddatum: 11.APR. 17 8-9 N
Stempel: 11.APR. 17 8-9 N LUDWIGSBURG
Ludwigsburg ist eine Stadt in Baden-Württemberg, etwa zwölf
Kilometer nördlich der Stuttgarter Innenstadt. Sie ist die
Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Ludwigsburg, sowie nach
Esslingen am Neckar die zweitgrößte Mittelstadt Baden-Württembergs.
Zusammen mit Kornwestheim bildet Ludwigsburg ein Mittelzentrum für
die umliegenden Gemeinden. Seit 1. April 1956 ist Ludwigsburg Große
Kreisstadt. Das Residenzschloss prägt das Stadtbild.
Das Stadtgebiet Ludwigsburgs besteht aus der Kernstadt und sieben
Stadtteilen. Die Kernstadt wird in die Stadtbezirke Mitte, West,
Nord, Ost und Süd unterteilt. Weitere Stadtteile sind Pflugfelden,
Eglosheim, Hoheneck, Oßweil, Grünbühl, Neckarweihingen und
Poppenweiler.
Daneben unterscheidet man gelegentlich noch weitere Wohnplätze oder
Wohngebiete, deren Namen sich im Laufe der Zeit eingebürgert haben.
Die Grenzen sind hier jedoch meist nicht genau festgelegt. Hierzu
gehören zum Beispiel der Kugelberg, der Makenhof, Monrepos,
Mäurach, das Osterholz und Schlösslesfeld.
Ludwigsburg liegt am so genannten Langen Feld auf einer Hochfläche
des Neckarbeckens, zwischen dem Neckartal und dem Hohenasperg.
Durch das innere Stadtgebiet fließt der Tälesbach, der etwa drei
Kilometer nordöstlich in den Neckar mündet. Die inzwischen
eingemeindeten Stadtteile Neckarweihingen, Hoheneck und
Poppenweiler liegen direkt am Neckar. Der höchste Punkt des
Stadtgebietes befindet sich auf dem Lemberg; seine Höhe beträgt
365,1 Meter über Normalnull. Der tiefste Punkt liegt am Neckar und
ist 196 Meter hoch gelegen.
Westlich von Ludwigsburg liegen die Orte Möglingen, Asperg und
Tamm. Im Norden grenzen Freiberg, Benningen, Marbach und
Erdmannhausen an das Stadtgebiet. Östlich von Ludwigsburg hinter
dem Lemberg, der zu großen Teilen zum Stadtgebiet gehört, liegt
Affalterbach. Die Städte Remseck und Kornwestheim liegen südlich
der Stadt zwischen den Stadtgebieten von Ludwigsburg im Norden und
Stuttgart im Süden.
Alle Nachbarorte gehören zum Landkreis Ludwigsburg.
Ludwigsburg bildet mit der südlichen Nachbarstadt Kornwestheim ein
Mittelzentrum in der Region Stuttgart, deren Oberzentrum die Stadt
Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Ludwigsburg/Kornwestheim gehören
noch die Städte und Gemeinden im Süden und Osten des Landkreises.
Im Einzelnen sind das Affalterbach, Asperg, Benningen am Neckar,
Bietigheim-Bissingen, Erdmannhausen, Freiberg am Neckar,
Großbottwar, Hemmingen, Marbach am Neckar, Markgröningen,
Möglingen, Murr, Oberstenfeld, Pleidelsheim, Remseck am Neckar,
Schwieberdingen,Steinheim an der Murr und Tamm.
Briefmarkenfeld: Viereck aus Punkten LUDWIGSBURG 11 APR. 17 8-9 N
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Monrepos (frz. "meine Ruhe", "meine Erholung") ist ein Seeschloss
in Ludwigsburg. Durch Alleen ist das kleine Schlösschen mit dem
Residenzschloss Ludwigsburg und dem Lustschloss Favorite
verbunden.
Schon seit dem 16. Jahrhundert hielten sich die Herzöge von
Württemberg gerne am Eglosheimer See zur Jagd auf. Herzog Eberhard
Ludwig ließ 1714 am nördlichen Ufer einen achteckigen Pavillon, das
„Seehäuslein“ errichten.
Unter Herzog Karl Eugen wurde das gesamte Gelände in barocken
Formen gestaltet. Seit 1755 schuf man einen rechteckigen See mit
geraden Ufern. Wenige Jahre danach beauftragte der Herzog seinen
Architekten Philippe de La Guêpière mit der Planung eines barocken
Lustschlosses. Die Bauarbeiten begannen 1760, kamen aber nach vier
Jahren zum Erliegen. Herzog Karl Eugen interessierte sich
zwischenzeitlich mehr für seine anderen Schlossbauprojekte. Die
halbfertige Anlage fiel in einen Dornröschenschlaf.
Erst Herzog Friedrich I. (seit 1803 Kurfürst, seit 1806 König)
interessierte sich wieder für das halb verfallene Schlösschen.
Baumeister Nikolaus Friedrich von Thouret plante eine Umgestaltung
im klassizistischen Stil und ließ den Seegarten im englischen
Landschaftsstil umgestalten. Die rechteckige Form wurde aufgegeben,
im See schüttete man künstliche Inseln auf und errichtete darauf
verschiedene Bauten. So verlegte man die Kapelle von Hohenheim auf
eine der Inseln, während auf der anderen ein Amortempel stand.
Gleichzeitig wurde der Schlossbau nach den Plänen Thourets in den
Jahren 1804 ausgeführt. Zum Seeschloss gehörten eine Meierei, also
ein landwirtschaftliches Gut, und ein großer Tierpark. Nach dem
Befehl des Kurfürsten erhielt das Seeschloss 1804 den Namen
Monrepos. Sein Landgut Monrepos bei Wyborg hatte Friedrich 1788 an
Ludwig Heinrich von Nicolay aus politischen Gründen verkaufen
müssen. Häufig kam der König mit einem kleinen Gefolge nach
Monrepos, um sich zurückzuziehen und zu jagen. Gegenüber dem
Schloss wurde ein Festinbau mit einem Theater errichtet, dann das
Theater von Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb hierher
versetzt und beide Gebäude durch einen Gang miteinander verbunden.
So konnte man auch größere Festlichkeiten, etwa den Geburtstag der
Königin im September, hier feierlich begehen. Im Jahr 1815 trafen
sich der Zar von Russland und der Kaiser von Österreich in
Ludwigsburg. Aus diesem Anlass fand eine Aufführung der Oper
„Cortez“ im Theater Monrepos statt, bei der sich
plötzlich die hintere Bühnenwand öffnete, hinter der
württembergische Soldaten das Schlachtengetümmel der Opernszene
inszenierten.
Nach dem Tod von König Friedrich 1816 erhielt Königin Charlotte
Mathilde das Schloss Monrepos mit ihrer Witwenversorgung, besuchte
es jedoch wahrscheinlich nur noch selten. Sie ließ das
Festingebäude und das Theater abbrechen; der Standort beider
Gebäude ist gegenüber dem Schloss an einer Erdaufschüttung
erkennbar. König Wilhelm I. nutzte die Domäne vor allem zur Schaf-
und Viehzucht. Er ließ das Schloss und das Gut nach dem Tod der
Königin Charlotte Mathilde für die Hofdomänenkammer ankaufen (1829)
und benannte es kurze Zeit später in "Seegut" um. Das Schloss wurde
zur Besichtigung freigegeben. König Karl ordnete kurz nach seinem
Regierungsantritt an, dass die Domäne wieder "Monrepos" genannt
werden sollte.
Seit 1870 war die Domäne Monrepos verpachtet, im Jahr 1890 richtete
man eine öffentliche Wirtschaft ein. Nach und nach entwickelte sich
Monrepos zum Naherholungsgebiet für den Raum Ludwigsburg. Im
Zweiten Weltkrieg erhielt die Kapelle auf der Insel einen
Bombentreffer.
In unmittelbarer Nähe des Sees wurde in den Jahren 1967 bis 1969
das Schlosshotel Monrepos gebaut und 1975 erweitert. Die Hofkammer
des Hauses Württemberg verlegte 1981 das Hofkammeralamt Stuttgart
und die Weinkellerei in ein neu errichtetes Gebäude. Auf einer
Teilfläche der ehemaligen Domäne entstand der 1993 in Betrieb
genommene Golfplatz mit neun Loch. Er wurde später erweitert auf
heute 18 Loch. Daneben entstand auch ein öffentlicher 6 Loch
Golfplatz. Zwei ehemalige Getreidespeicher der Domäne wurden zu
Bürogebäuden umgebaut. Anfang der 1990er Jahre betrieb die
Hofkammer des Hauses Württemberg im Rahmen des
„Parkpflegewerks Monrepos“ eine originalgetreue
Rekonstruktion des englischen Gartens aus der Zeit des Königs
Friedrich, welche freilich aus Gründen des Naturschutzes nicht
vollständig durchgeführt werden konnte. Nach den alten Plänen
wurden die Alleen um den See neu angelegt.
Heute dient der Seegarten als Naherholungsgebiet für den Großraum
Ludwigsburg, während das Schloss selbst zwar vermietet wird, aber
nicht besichtigt werden kann.
Adressat: keiner vorhanden (Kompagnie 28)
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro
gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg (innerhalb der Ländergruppe
EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro
gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg (innerhalb der Ländergruppe
Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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