Beginn der Auktion:
Sonntag, 2. November 2008 um 08:41
Artikel n°47270100
Ende des Angebots:
Samstag, 28. September 2024 um 11:56
- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: ----------- Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund --------------------
Lab 48 67/1
Ansicht: AK MARINE – EHRENMAL des Deutschen Marinebundes Ostseebad Laboe
AK-Art: Echte Fotografie schwarzweiss Agfa
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: ----------- Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund --------------------
Lab 48 67/1
Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: Cekade
Originalfotos steht in einem Viereck aus Punkten in den oberen Ecken und in der linken unteren Eckesteht ein B in der unteren rechten Ecke ein R
Die Gemeinde Ostseebad Laboe ist eine amtsangehörige Gemeinde in der Probstei im Kreis Plön in Schleswig-Holstein am Ostufer der Kieler Förde.
Das Ostseebad Laboe liegt ca. 19 km nahe der Landeshauptstadt Kiel. Im zentral örtlichen System des Landes Schleswig-Holstein ist die Gemeinde am äußersten Ende der östlichen Siedlungsachse der Kieler Förde gelegen, eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Etwas entfernt beginnt um die dänischen Inseln Langeland und Aero die so genannte „Dänische Südsee“. Zum Hinterland gehört die historische Landschaft der Probstei mit Feldern, Wald, Wiesen und Seen.
Laboe hat mehrere Ortsteile, die jeweils ihren eigenen Charakter haben. Die wichtigsten Ortsteile sind das Ober- und das Unterdorf. So befinden sich im Unterdorf die Verwaltung, zahlreiche Geschäfte und der Schwerpunkt des Kur- und Tourismusgewerbes sowie die Häfen. Laboe hat mit seinem Oberdorf noch sein altes dörfliches Zentrum bewahrt, das in seiner Grundstruktur als Anlage eines Runddorfes weitgehend unversehrt erhalten ist. Um ein ursprünglich als Anger ausgebildetes Zentrum gruppieren sich zur Mitte hin offene Hofanlagen. Dazwischen liegen noch eine ganze Reihe kleiner Katen und Nebengebäude. Die ursprünglich mit einer Baumreihe alleeartig betonte, sich ringförmig um das Zentrum legende Wegführung hat sich ebenfalls zum großen Teil erhalten. In der jüngsten Vergangenheit vollzog sich im Ortsteil Oberdorf eine wesentliche bauliche Entwicklung der Gemeinde mit der „Wulff`schen Koppel\\\". In der Zukunft sollen im Rahmen der Gemeindeentwicklung mehrere Baugebiete angrenzend an bereits vorhandene Erschließungen im Südosten der Gemeinde mit einer Größenordnung von ca.600 neuen Wohneinheiten erschlossen werden.
Zu den angrenzenden Nachbargemeinden gehören Brodersdorf, Stein, Lutterbek, Wendtorf und Heikendorf. Südlich der Gemeindegrenze befindet sich das Bundeswehrmunitionsdepot Laboe. Der Nahbereich von Laboe umfasst ca.10.000 Einwohner.
Das Marine-Ehrenmal in Laboe ist als Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet worden, später kamen Daten der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Seeleute hinzu. Seit der Übernahme durch den Deutschen Marinebund am 30. Mai 1954 erinnert es auch an die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen.
Das am 30. Mai 1936, dem Tag vor dem 20. Jahrestag der Skagerrakschlacht, von Adolf Hitler und Vizeadmiral Adolf von Trotha eingeweihte Bauwerk erinnert nach Meinung vieler Besucher an den Steven eines Wikingerschiffes. Tatsächlich hatte der Architekt Gustav A. Munzer aber nichts Gegenständliches im Sinn, sondern er wollte durch den schwungvoll sich nach oben verjüngenden Turm im Betrachter eine positive Empfindung auslösen. Der Turm selbst ist 72 m hoch; die Oberkante der Brüstung befindet sich 85 m über der Ostsee. Die Aussichtsplattform auf der Spitze ist über etwa 340 Treppenstufen oder mit einem Aufzug erreichbar. Unterhalb des Turms liegt das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende U-Boot U 995 als Museumsschiff. Eine Historische Halle widmet sich der deutschen Marinegeschichte bis in die Gegenwart.
Die Baukosten betrugen damals rund 700.000 Reichsmark , finanziert über Spenden und die Stadt Kiel. Der Grundstein für den Bau wurde am 8. August 1927 durch Admiral Reinhard Scheer gelegt.
Die Idee und Initiative zum Bau des Ehrenmals stammt von dem Duisburger Wilhelm Lammertz. Lammertz, ehemaliger Obermaat der kaiserlichen Marine und 1. Vorsitzender des Marinevereins Duisburg von 1892, beantragte beim Abgeordnetentag 1925 in Erfurt die Errichtung eines würdigen Ehrenmals zu Ehren der 34.836 auf See gebliebenen Kameraden. Die Gemeinde Laboe befürwortete die Errichtung des Marine-Ehrenmals auf dem Gelände des geschleiften Panzerturms Laboe.
Oftmals kamen Ideen auf, das Ehrenmal zu sprengen, die jedoch nicht verwirklicht wurden. Als einer der Vorkämpfer und Beschützer kann der ehemalige Bundesminister Erich Mende genannt werden.
Schiffe aller Marinen bezeugen beim Passieren des Ehrenmals ihre Ehrenerweisung, deutsche Kriegsschiffe mit der Ehrerweisung „Front“.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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