- Rückseite: geteilt
Oben links: Sommer- u. Wintersportplatz Obertal-Buhlbach von links
nach rechts Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
600 m ü. M. - Gde. Baiersbronn / Kreis Freudenstadt von links nach
rechts Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
i. Schwarzwald von links nach rechts Schrift in schwarzer Farbe
nach rechts lesbar
unten links: 528 E 82 Echte Photographie von links nach rechts
Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
Kartenmitte: ------------------------------ Gebr. Metz, Tübingen
--------------- steht hinten Kartenmite von unten nach oben Schrift
in schwarzgrauer Farbe nach rechts lesbar
unterhalb ist das Markenzeichen Agfa (Raute) waagrecht in schwarzer
Farbe aufgedruckt darunter steht BAe in schwarzer Schrift
- Gelaufen: JA 19. 7. 62 - 19 7294 OBERTAL Gem. BAIERSBRONN nach
Davos-Dorf Schweiz mit 1 x 20 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende
Deutsche" Johann Sebastian Bach (1685-1750), Komponist 19. 7. 62 -
19 7294 OBERTAL Gem. BAIERSBRONN abgestempelt.
- Jahr: 19. 7. 62 - 19 7294 OBERTAL Gem. BAIERSBRONN nach
Davos-Dorf Schweiz mit 1 x 20 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende
Deutsche" Johann Sebastian Bach (1685-1750), Komponist 19. 7. 62 -
19 7294 OBERTAL Gem. BAIERSBRONN abgestempelt.
- Hrsg.: ------------------------------ Gebr. Metz, Tübingen
--------------- steht hinten Kartenmite von unten nach oben Schrift
in schwarzgrauer Farbe nach rechts lesbar
darunter ist das Markenzeichen Agfa (Raute) in grauer Farbe
aufgedruckt darunter steht BAe in schwarzer Schrift
- Ansicht: AK 52882 Sommer- u. Wintersportplatz Obertal-Buhlbach
600 m ü. M. - Gde. Baiersbronn / Kreis Freudenstadt i. Schwarzwald
19. 7. 62 - 19 7294 OBERTAL Gem. BAIERSBRONN nach Davos-Dorf
Schweiz mit 1 x 20 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche"
Johann Sebastian Bach (1685-1750), Komponist 19. 7. 62 - 19 7294
OBERTAL Gem. BAIERSBRONN abgestempelt.
- AK-Art:
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: ------------------------------ Gebr. Metz, Tübingen
--------------- steht hinten Kartenmite von unten nach oben Schrift
in schwarzgrauer Farbe nach rechts lesbar
darunter ist das Markenzeichen Agfa (Raute) in grauer Farbe
aufgedruckt darunter steht BAe in schwarzer Schrift
- Versanddatum: 19. 7. 62 - 19
- Stempel: 19. 7. 62 - 19 7294 OBERTAL Gem. BAIERSBRONN
Obertal ist ein Teilort der Gemeinde Baiersbronn im Landkreis
Freudenstadt und hat 1.500 Einwohner.
Das Dorf liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord auf einer Höhe
zwischen 580 und 700 m. Das Ortsgebiet reicht jedoch bis auf die
Schwarzwaldhöhen, und so gehören der Ruhestein und der Schliffkopf,
mit 1.055 m die höchste Erhebung, ebenfalls zu Obertal. Durch die
Lage östlich des Schwarzwald–Hauptkammes herrscht hier
teilweise ein rauhes und regenreiches Klima. Ebenso sind die Winter
schneereich. Dieses Klima und Maßnahmen durch Gemeinde, Hoteliers
und Ortsansässige haben dem Ort das Prädikat
„Heilklimatischer Kurort der premium class“
eingebracht.
In Obertal entspringen die Rot- und die Rechtmurg, die sich im
Ortszentrum zur Murg vereinigen. Die Seitentäler der Murg sind
Landschaftsschutzgebiete . Hier sind noch Pflanzenarten zu finden,
die bereits vom Aussterben bedroht sind, wie z.B. seltene
Orchideenarten, Arnika oder die Trollblume.
Vermutlich im 7. oder 8. Jahrhundert kamen die ersten Menschen in
das abgelegene Schwarzwaldtal, um hier nach Eisenerz zu graben.
Auch die Grundsteinlegung zur Burg Tannenfels könnte in diese Zeit
fallen, nach anderen Schätzungen soll diese allerdings erst in der
ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut worden sein. Bereits in
der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts fiel sie jedoch einem Brand
zum Opfer, der möglicherweise im Zuge einer kriegerischen
Auseinandersetzung mit Straßburger Söldnern ausgelöst wurde. Über
diese Festung gibt es keine schriftlichen Unterlagen. Man weiß nur,
dass sie zum Schluss von Raubrittern bewohnt wurde, die an den
beiden Passstraßen die durchkommenden Warenzüge überfielen.
Urkundlich erwähnt wurde eine Besiedelung Obertals erstmalig 1394
durch den Verkauf eines Wiesengeländes im
„Thannenfels“, einer Parzelle nahe der Burg Tannenfels.
Das Tal gehörte unter der Verwaltung Dornstettens zu Württemberg,
und die damaligen Grafen erlaubten den Bewohnern, im Wald zu
harzen, zu jagen und zu fischen und ihr Vieh in den Wäldern zu
weiden. Der erste Siedlungsschub begann 1519, als Württemberg zu
Vorderösterreich kam. Religionsflüchtlinge aus Tirol sowie
zurückgebliebene Soldaten ließen sich hier nieder und gründeten
neue Familien.
Als nach 1700 das Holz als Rohstoffquelle an Wert gewann, kam der
wirtschaftliche Aufschwung ins Tal. Die Hüttenwerke in
Friedrichstal brauchten Holzkohle, und die Stämme selbst wurden bis
nach Holland verkauft. Dieser Holzüberschuss führte auch 1758 zum
Bau einer Glashütte in Buhlbach. Das beginnende Industriezeitalter
bot immer wieder neue Arbeitsplätze und es erfolgte der Zuzug von
Holzhauern und Glasmachern. In der Blütezeit der Glashütte und bis
zu deren Stilllegung 1909 war der Ortsteil Buhlbach bedeutender als
Obertal. Um 1900, als das Industriezeitalter im Tal zu Ende war,
wurde nach einer neuen Einnahmequelle gesucht. Die Bewirtung und
Unterbringung von Durchreisenden, sowie die Beherbergung vom
„Sommerfrischlern“ sollte den Ort wieder zu Wohlstand
bringen. Wirtschaften und Herbergen wurden zu Hotels ausgebaut, das
Kurzeitalter begann und erreichte seinen Höhepunkt in den 1970er
Jahren.
1933 wurde die evangelische Kirche in Obertal in Holzbauweise
errichtet und 1951 kam der Friedhof dazu. 1965 wurde Obertal
selbstständige Kirchengemeinde. Der Kirchplatz wurde 2002 durch den
Bau des Gemeindehauses abgerundet. Die katholische Kirche wurde
1957 eingeweiht, gehört aber zur Kirchengemeinde Baiersbronn.
Im Mai 2000 wurde Obertal das Prädikat „Heilklimatischer
Kurort“ durch den Wirtschaftsminister Walter Döring
verliehen. Dieses Prädikat konnte 2003 noch als
„Heilklimatischer Kurort der Premium Class“ erweitert
werden.
Die vierklassige Grundschule unterrichtet etwa 70 Grundschüler und
der zweizügige Kindergarten wird von 50 Kindern besucht. Die Hotels
sowie Privatvermieter können jährlich 10.000 Gästeübernachtungen
vorweisen. Die Arbeitsplätze in Kur, Handwerk und Gewerbe sind auf
etwa 200 angestiegen.
Obertal wird in der Hauptsache durch seine Bedeutung als
Streusiedlung in landschaftlich reizvoller Lage und als Kurort
geprägt. Da der Ort selbst keine Bahnverbindung hat, kann er nur
von beiden Seiten über die L 401 erreicht werden. Die Hauptfunktion
des Ortes liegt im Bereich des Wohnens und der Beherbergung von
Gästen. So stellt auch das Hotel- und Gaststättengewerbe
einschließlich einer Kurklinik die meisten Arbeitsplätze. Eine
nicht unbedeutende Rolle spielen auch die Handwerks- Gewerbe- und
Dienstleistungsbetriebe.
Aufgrund der steile Hänge und nasse Wiesen ist die Landwirtschaft
nur noch unbedeutend, obwohl das seit einigen Jahren laufende
Flurbereinigungsprogramm die Rahmenbedingungen hierfür verbessert
hat. Die Wiesen werden teilweise durch eine Weidelandgesellschaft
mit Rindern und von Schafen beweidet, um so der Landschaftspflege
nachzukommen.
Öffentliche und private Infrastruktureinrichtungen sind ein
Kindergarten, eine Grundschule, ein Feuerwehrhaus, die Evangelische
Kirche mit Gemeindehaus und Friedhof, sowie die Katholische Kirche,
eine Gemeindebücherei, der Kurgarten mit Musikpavillon, ein
Bolzplatz, mehrere Grill- und Kinderspielplätze. Ebenso verfügt
Obertal über ein Schwimmbad mit Minigolfplatz, das 1933 durch
Eigeninitiative gebaut und inzwischen modernisiert wurde. Außerdem
besteht eine Nordic-Walking-Strecke, ein Trimm-Dich- sowie ein
Geologischer Lehrpfad.
Nachbargemeinden von Obertal sind:
Freudenstadt (11,6 km) / Forbach (11,7 km) / Oppenau (12,2 km) /
Kappelrodeck (15,3 km) / Dornstetten (16,8 km) / Bühlertal (16,9
km) / Pfalzgrafenweiler (16,9 km) / Loßburg (18,0 km) / Oberkirch
(19,0 km) / Gernsbach (20,7 km) / Bühl (20,9 km) / Altensteig (21,8
km) / Achern (21,8 km) / Baden-Baden (23,5 km) / Offenburg (28,1
km) / Gaggenau (29,5 km) / Horb (29,6 km) / Pforzheim (47,4
km).
- Briefmarkenfeld: 1 x 20 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende
Deutsche" Johann Sebastian Bach (1685-1750), Komponist 19. 7. 62 -
19 7294 OBERTAL Gem. BAIERSBRONN abgestempelt.
- Beschaffenheit: Ecken gestossen
Das Besondere am Teilort Obertal-Buhlbach ist das liebliche, weit
gespannte Tal mit seinen schützend umgebeneden Bergen und seinen
gepflegten Wiesen. Die Quellen der Rechtmurg und Rotmurg sowie die
zahlreichen Bächle und Brunnen, die wie seit eh und je ihr
trinkbares, weiches Wasser sprudeln lassen. Und vieles mehr, zum
Beispiel die gute Luft, die üppigen Wälder, die freundlichen
Menschen und und und.
Der Ort im Schwarzwald, Baiersbronn, ist einer der vielbesuchtesten
Erholungsorte im nördlichen Schwarzwald. Mit den Ortsteilen
Schönmünzach- Schwarzenberg (Kneippkurort, Luftkurort) und Obertal-
Buchbach (Luft- und Heilklimatischer Kurort)präsentieren sich hier
zwei Refugien für Gesundheits-, Fitness- und Wellnessbewusste.
abseits der großen Gesundheitszentren und naturnah finden sich hier
ausreichende Angebote für einen gesundheitsorientierten Aufenthalt.
Das Ziel, unter hervorragenden klimatischen Bedingungen, Körper,
Geist und Seele einer erfrischenden Kur zu unterziehen und wieder
Schwung für den Alltag zu bekommen, lässt sich hier, mit den vielen
Gesundheits-, Fitness- und Wellnessprogrammen, ein Stück näher
kommen. Für einen erfolgreichen Kuraufenthalt sorgt das
qualifizierte Personal. Hier werden Sie, während eines ambulanten
Kuraufenthaltes, einer stationären Kur, einer
Anschlussheilbehandlung oder einfach während eines Wellness- oder
Gesundheitsurlaubes von kompetenten Therapeuten betreut und
begleitet.
Wer berufsbedingt unter Bewegungsmangel leidet und Vorsorge treffen
möchte Herz- und Kreislauferkrankungen zu vermeiden ist mit den
therapeutisch geführten Radtouren, einer Wanderung auf den
Terrainkurwegen, einem Bad in einem der Bäder vor Ort auf dem
richtigen Weg.
In Baiersbronn können Sie nicht nur Ihre Krankheiten behandeln
lassen, Entspannung, Erholung und Relaxen regenerieren den Körper
und steigern das Wohlbefinden.
Obertal ist ein Teilort der Gemeinde Baiersbronn im Landkreis
Freudenstadt und hat 1.500 Einwohner.
.Das Dorf liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord auf einer Höhe
zwischen 580 und 700 m. Das Ortsgebiet reicht jedoch bis auf die
Schwarzwaldhöhen, und so gehören der Ruhestein und der Schliffkopf,
mit 1.055 m die höchste Erhebung, ebenfalls zu Obertal. Durch die
Lage östlich des Schwarzwald–Hauptkammes herrscht hier
teilweise ein rauhes und regenreiches Klima. Ebenso sind die Winter
schneereich. Dieses Klima und Maßnahmen durch Gemeinde, Hoteliers
und Ortsansässige haben dem Ort das Prädikat
„Heilklimatischer Kurort der premium class“
eingebracht.
In Obertal entspringen die Rot- und die Rechtmurg, die sich im
Ortszentrum zur Murg vereinigen. Die Seitentäler der Murg sind
Landschaftsschutzgebiete . Hier sind noch Pflanzenarten zu finden,
die bereits vom Aussterben bedroht sind, wie z.B. seltene
Orchideenarten, Arnika oder die Trollblume.
Vermutlich im 7. oder 8. Jahrhundert kamen die ersten Menschen in
das abgelegene Schwarzwaldtal, um hier nach Eisenerz zu graben.
Auch die Grundsteinlegung zur Burg Tannenfels könnte in diese Zeit
fallen, nach anderen Schätzungen soll diese allerdings erst in der
ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut worden sein. Bereits in
der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts fiel sie jedoch einem Brand
zum Opfer, der möglicherweise im Zuge einer kriegerischen
Auseinandersetzung mit Straßburger Söldnern ausgelöst wurde. Über
diese Festung gibt es keine schriftlichen Unterlagen. Man weiß nur,
dass sie zum Schluss von Raubrittern bewohnt wurde, die an den
beiden Passstraßen die durchkommenden Warenzüge überfielen.
Urkundlich erwähnt wurde eine Besiedelung Obertals erstmalig 1394
durch den Verkauf eines Wiesengeländes im
„Thannenfels“, einer Parzelle nahe der Burg Tannenfels.
Das Tal gehörte unter der Verwaltung Dornstettens zu Württemberg,
und die damaligen Grafen erlaubten den Bewohnern, im Wald zu
harzen, zu jagen und zu fischen und ihr Vieh in den Wäldern zu
weiden. Der erste Siedlungsschub begann 1519, als Württemberg zu
Vorderösterreich kam. Religionsflüchtlinge aus Tirol sowie
zurückgebliebene Soldaten ließen sich hier nieder und gründeten
neue Familien.
Als nach 1700 das Holz als Rohstoffquelle an Wert gewann, kam der
wirtschaftliche Aufschwung ins Tal. Die Hüttenwerke in
Friedrichstal brauchten Holzkohle, und die Stämme selbst wurden bis
nach Holland verkauft. Dieser Holzüberschuss führte auch 1758 zum
Bau einer Glashütte in Buhlbach. Das beginnende Industriezeitalter
bot immer wieder neue Arbeitsplätze und es erfolgte der Zuzug von
Holzhauern und Glasmachern. In der Blütezeit der Glashütte und bis
zu deren Stilllegung 1909 war der Ortsteil Buhlbach bedeutender als
Obertal. Um 1900, als das Industriezeitalter im Tal zu Ende war,
wurde nach einer neuen Einnahmequelle gesucht. Die Bewirtung und
Unterbringung von Durchreisenden, sowie die Beherbergung vom
„Sommerfrischlern“ sollte den Ort wieder zu Wohlstand
bringen. Wirtschaften und Herbergen wurden zu Hotels ausgebaut, das
Kurzeitalter begann und erreichte seinen Höhepunkt in den 1970er
Jahren.
1933 wurde die evangelische Kirche in Obertal in Holzbauweise
errichtet und 1951 kam der Friedhof dazu. 1965 wurde Obertal
selbstständige Kirchengemeinde. Der Kirchplatz wurde 2002 durch den
Bau des Gemeindehauses abgerundet. Die katholische Kirche wurde
1957 eingeweiht, gehört aber zur Kirchengemeinde Baiersbronn.
Im Mai 2000 wurde Obertal das Prädikat „Heilklimatischer
Kurort“ durch den Wirtschaftsminister Walter Döring
verliehen. Dieses Prädikat konnte 2003 noch als
„Heilklimatischer Kurort der Premium Class“ erweitert
werden.
Die vierklassige Grundschule unterrichtet etwa 70 Grundschüler und
der zweizügige Kindergarten wird von 50 Kindern besucht. Die Hotels
sowie Privatvermieter können jährlich 10.000 Gästeübernachtungen
vorweisen. Die Arbeitsplätze in Kur, Handwerk und Gewerbe sind auf
etwa 200 angestiegen.
Obertal wird in der Hauptsache durch seine Bedeutung als
Streusiedlung in landschaftlich reizvoller Lage und als Kurort
geprägt. Da der Ort selbst keine Bahnverbindung hat, kann er nur
von beiden Seiten über die L 401 erreicht werden. Die Hauptfunktion
des Ortes liegt im Bereich des Wohnens und der Beherbergung von
Gästen. So stellt auch das Hotel- und Gaststättengewerbe
einschließlich einer Kurklinik die meisten Arbeitsplätze. Eine
nicht unbedeutende Rolle spielen auch die Handwerks- Gewerbe- und
Dienstleistungsbetriebe.
Aufgrund der steile Hänge und nasse Wiesen ist die Landwirtschaft
nur noch unbedeutend, obwohl das seit einigen Jahren laufende
Flurbereinigungsprogramm die Rahmenbedingungen hierfür verbessert
hat. Die Wiesen werden teilweise durch eine Weidelandgesellschaft
mit Rindern und von Schafen beweidet, um so der Landschaftspflege
nachzukommen.
Öffentliche und private Infrastruktureinrichtungen sind ein
Kindergarten, eine Grundschule, ein Feuerwehrhaus, die Evangelische
Kirche mit Gemeindehaus und Friedhof, sowie die Katholische Kirche,
eine Gemeindebücherei, der Kurgarten mit Musikpavillon, ein
Bolzplatz, mehrere Grill- und Kinderspielplätze. Ebenso verfügt
Obertal über ein Schwimmbad mit Minigolfplatz, das 1933 durch
Eigeninitiative gebaut und inzwischen modernisiert wurde. Außerdem
besteht eine Nordic-Walking-Strecke, ein Trimm-Dich- sowie ein
Geologischer Lehrpfad.
Nachbargemeinden von Obertal sind:
Freudenstadt (11,6 km) / Forbach (11,7 km) / Oppenau (12,2 km) /
Kappelrodeck (15,3 km) / Dornstetten (16,8 km) / Bühlertal (16,9
km) / Pfalzgrafenweiler (16,9 km) / Loßburg (18,0 km) / Oberkirch
(19,0 km) / Gernsbach (20,7 km) / Bühl (20,9 km) / Altensteig (21,8
km) / Achern (21,8 km) / Baden-Baden (23,5 km) / Offenburg (28,1
km) / Gaggenau (29,5 km) / Horb (29,6 km) / Pforzheim (47,4
km).
- Adressat: Davos-Dorf Schweiz
Der Luftkurort Davos (in der Ortsmundart Tafaas; rät. Tavau; ital.
Tavate) liegt mit 11´050 Einwohnern (Ende 2008) als höchstgelegene
Stadt Europas auf 1´560 Metern über Meer im Kanton Graubünden in
der Schweiz. Den Besuchern der Tourismusregion stehen 5´651
Hotelbetten und 16´100 Betten in Ferienwohnungen oder Privatzimmern
zur Verfügung (jährlich 2.1 Mio. Übernachtungen).
Davos ist eine politische Gemeinde, deckungsgleich mit dem
gleichnamigen Kreis im Bezirk Prättigau/Davos des Kantons
Graubünden. Für die längste Zeit des Bestandes der Schweiz war
Davos die flächenmässig grösste Gemeinde der Schweiz, in einer
Volksabstimmung vom 25. November 2007 wurde zudem die Fusion mit
der Gemeinde Wiesen GR beschlossen. Damit verfügt Davos seit dem 1.
Januar 2009 über eine Fläche von 284 km² und ist nach den erst 2007
bestätigten Gemeindefusionen im Kanton Glarus nach Glarus-Süd die
zweitgrösste Schweizer Gemeinde.
Das Territorium der Landschaft Davos – so bis 2009 der
amtliche Name der Gemeinde – umfasst den grössten Teil des
Landwassertals und greift am Wolfgangpass (1´631 m) noch gut 2 km
nach Norden über die Wasserscheide ins Prättigau aus. Die durch
Fluss, Hauptstrasse und Bahnlinie markierte Achse des Tals verläuft
von Nordost nach Südwest. Vom Wolfgangpass und Davosersee fällt sie
zunächst sehr sanft ab, nur knapp 60 m auf 8 km Länge. In diesem
Abschnitt münden von links die beiden Seitentäler Flüela und
Dischma, welche den Zugang zu den ins Engadin führenden Übergängen
Flüelapass bzw. Scalettapass vermitteln. Ab der Einmündung des
dritten, wie die vorgenannten rund 10 km langen Seitentals, des
Sertigtals, wird der Talboden schmaler und fällt auf den
verbleibenden 9 km bis zur Gemeindegrenze bei der Felsenge Brombänz
um knapp 300 m. Der tief eingeschnittene unterste Abschnitt des
Tals heisst Zügenschlucht. Jenseits der Zügenschlucht befindet sich
die Fraktion Wiesen, die seit dem 1. Januar 2009 ebenfalls zu Davos
gehört.
Die rechte (nordwestliche) Flanke weist nur einige kurze
Seitentäler auf. Hier verläuft die Gemeindegrenze –
gleichzeitig Wasserscheide gegen das Plessurgebiet – über die
Gipfel von Amselflue (2´771 m), Tiejer Flue (2´781 m), Mederger
Flue (2´674 m) und Chüpfenflue (2´658 m) zum historisch bedeutsamen
Strelapass. Jenseits des Sattels setzt sie sich über das Schiahorn
(2´709 m) zur Weissflue (2´834 m) fort. Die linke Talseite wird
durch die drei Seitentäler in vorspringende Grate zergliedert. Vom
Tal gesehen beherrschen die vorgelagerten Berge Seehorn (2´238 m),
Büelenhorn (2´512 m), Jakobshorn (2´590 m) und Rinerhorn (2´528 m)
das Bild. Die grössten Höhen findet man jedoch entlang der
Wasserscheide gegen das Engadin und das obere Albulatal: Flüela
Wisshorn (3´085 m), Flüela Schwarzhorn (3´147 m, höchster Punkt der
Gemeinde), Piz Grialetsch (3´131 m), Chüealphorn (3´078 m) und Hoch
Ducan (3´063 m).
Die sechs Ortsteile - so genannte Fraktionen - sind in
Fliessrichtung des Landwasser:
Davos Dorf, einschliesslich des Flüelatals, der Siedlung Wolfgang
auf dem gleichnamigen Pass und des Weilers Laret jenseits des
Passes
Davos Platz, einschliesslich des Dischmatals
Frauenkirch, einschliesslich des Sertigtals
Glaris
Monstein
Wiesen
Die Fraktionen Frauenkirch, Glaris und Monstein bilden zusammen den
so genannten Unterschnitt.
Die beiden grössten Fraktionen Dorf und Platz liegen im fast ebenen
oberen Talabschnitt und sind durch die Bautätigkeit des 20.
Jahrhunderts zu einem rund 4 km langen Siedlungsband verschmolzen.
Über das gesamte Gemeindegebiet verstreut liegen eine Vielzahl von
Einzelhöfen und Alpsiedlungen.
Nachbargemeinden on Davos sind:
Langwies, Klosters-Serneus, Susch, S-chanf, Bergün/Bravuogn,
Schmitten GR, Filisur und Arosa.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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