- Rückseite: geteilt
Oben: Abs:
Unten rechts M 193 / Z 8673
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 17.6.55 SCHIERKE (HARZ) Heilklinatischer Kurort
Wintersportplatz nach Wüstenbrand in Sachsen
-Hrsg: --------------- Verlag R. Lederbogen Chemnitz 9
--------------- steht hinten Kartenmitte von unten nach oben
Schrift nach rechts
Ansicht: AK 193 Wernigerode / Brockenblick vom Armeleuteberg
AK-ART: Echte Photographie
AK-GRÖße: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: --------------- Verlag R. Lederbogen Chemnitz 9
--------------- steht hinten Kartenmitte von unten nach oben
Schrift nach rechts
Versanddatum: 17.6.55
Stempel: SCHIERKE (HARZ) Heilklinatischer Kurort
Wintersportplatz
Schierke ist eine Gemeinde in Sachsen-Anhalt. Sie ist Mitglied in
der Verwaltungsgemeinschaft Brocken-Hochharz.
Der Wintersport- und Luftkurort Schierke liegt im Hochharz,
südöstlich vom Brocken. Er grenzt an den Nationalpark Harz. 600 bis
650 m ü. NN im Tal der Kalten Bode gelegen, ist Schierke 40,1 km²
groß und hat 808 Einwohner (30. Juni 2003).
Der Flurname Schierke wurde 1590 als Schiriken (schier heißt im
Harz blankes, reines Holz) erstmals urkundlich erwähnt. Zuvor gab
es schon 1506 unterhalb des späteren Orts in Elend eine Sägemühle.
Am 20. Juni 1898 bekam Schierke von Wernigerode aus Anschluss durch
die Harzquerbahn bzw. die Brockenbahn. Am 27. März des 1899 wurde
die Fortsetzung zum Brocken eröffnet.
Am 13. Januar 2009 unterzeichneten die Bürgermeister von Schierke
und Wernigerode einen Vertrag zur Eingemeindung nach Wernigerode,
die am 1. Juli 2009 in Kraft treten soll.
Werbestempel: BROCKEN HOTEL OFFICIELLE ANSICHTSKARTE BROCKEN in
einem KReis mit einer Hexe 1142 Meter ü. Meeresspiegel in lilaer
Farbe
Briefmarkenfeld: 1 x 10 Pfennig DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK
Freimarke Fünfjahrplan \\\"Bauer, Handwerker, Intellektueller\\\"
(dukeltürkisblau)
Wernigerode ist eine Stadt im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Nach
Hermann Löns wird Wernigerode auch als die bunte Stadt am Harz
bezeichnet.
Die Stadt liegt in ca. 250 m Höhe an der Nordostflanke des Harzes,
am Fuße des Brockens, an den Bundesstraßen 6 und 244 und an der
Eisenbahnlinie Halle
(Saale)–Halberstadt–Vienenburg–Hannover.
Durch die Stadt fließt die Holtemme, in die unweit des Westerntores
der Zillierbach mündet, der im unteren Bereich auch Flutrenne
genannt wird. Ferner fließt nördlich der Stadt der Barrenbach durch
mehrere Teiche und mündet im Ortsteil Minsleben in die Holtemme.
Der historische Stadtkern besteht aus Altstadt und Neustadt. Zum
Stadtgebiet zählen außerdem Hasserode, Nöschenrode, die Wohngebiete
Stadtfeld, Burgbreite und Harzblick, sowie die Ortsteile
Benzingerode, Minsleben und Silstedt.
Die West-Ost-Ausdehnung des Stadtgebiets mitsamt den eingemeindeten
Ortsteilen beträgt 9,5 km, die Nord-Süd-Ausdehnung 6 km. Der
höchste Punkt liegt bei 440 m ü. NN, und der tiefste bei 215 m ü.
NN.
Die Stadt liegt an der deutsch-niederländischen Ferienstraße
Oranier-Route.
Entlang der Stadt zieht sich die Harzer Nordrandverwerfung auf der
sich die Wasserscheide von Weser und Elbe befindet. Nach Norden
fließt der Niederschlag in die Weser, nach Südosten, später
Nordosten, fließt das Wasser in die Elbe. Diese Verwerfung befindet
sich entlang des Stadtteils Hasserode. In östlicher Richtung lässt
sie sich am Schloßberg der Stadt nachweisen.
Adressat: Wüstenbrand in Sachsen
Wüstenbrand war 850 Jahre eine selbständige, industriestarke
Gemeinde. Am 01.01.1999 verlor der Ort mit der Umsetzung der
Gemeindegebietsreform 1998 die kommunale Selbstverwaltung und ist
seither ein Stadtteil von Hohenstein- Ernstthal.
Der Ort entstand laut Schuhmannschem Staatslexikon (1826) ins 12.
Jahrhundert. In Bezug auf die Namensgebung gehen die Meinungen der
Ortschronisten etwas auseinander, da aus dieser Zeit keine
eindeutigen Überlieferungen vorhanden sind. Aller
Wahrscheinlichkeit nach entstand der Name schon frühzeitig.
Man nimmt an, dass die alte Siedlung "zum Brande" wegen der dort
"wüste" gelegenen Güter den Namen "Wüstenbrand" erhielt.
Im Jahre 1728 wurde die Strumpfwirkerei in Wüstenbrand eingebürgert
und der Handel mit den Waren verhalf dem Ort zu einem gewissen
Aufschwung. Das Wüstenbrand noch im Wachstum ist, zeigt zum
Beispiel die Ansiedlung verschiedenster Unternehmen im
Gewerbegebiet "Herrmannstraße". Unter anderem findet man hier
Autohäuser, Dienstleistungsunternehmen, eine Druckerei und
Großhändler. In diesem Gebiet befindet sich auch eine Kläranlage,
deren Kapazität ausreicht, um alle anfallenden Abwässer des Ortes
zu reinigen.
Viele Investitionen wurden getätigt, um das Bild der Stadt zu
verschönern. So wurden die Schul-, Schubert- und die Bahnhofstraße
grundhaft ausgebaut und zahlreiche Häuser von ihren Eigentümern
sehr aufwendig und liebevoll rekonstruiert und so in ihrem Baustil
erhalten.
Derzeit beträgt die Einwohnerzahl ca. 2.400. Es entstanden viele
neue Häuser von attraktiver Wohnqualität, die die Einwohnerzahl
sicher weiter steigen lässt.
Die älteren Wüstenbrander Bürger, die auf Hilfe angewiesen sind,
finden innerhalb der Wohnanlage im Haus für "betreutes Wohnen" ein
neues Zuhause.Bei einem Besuch von Wüstenbrand gibt es so einiges
Sehenswertes zu entdecken.
So u.a. denkmalgeschützte Häuser wie der Wüstenbrander Bahnhof -
erbaut 1901, die Turnhalle am Jahnweg - erbaut um 1930, die
Dorfkirche - erbaut von 1850 bis 1851, das Mausoleum, Friedhof -
erbaut 1928, die Grundschule, Schulstraße - erbaut 1904, das
Rathaus - erbaut 1925.
Von Wanderern wird Wüstenbrand auf Grund seiner Ausgangslage und
der waldreichen Umgebung geschätzt. Vor dem Rathaus informiert eine
Hinweistafel über zahlreiche Wanderwege in die Umgebung. Gemütliche
Gaststätten und ein Hotel laden zur Rast ein.
Das die Wüstenbrander kein Völkchen von Traurigkeit sind,
verdeutlicht der Veranstaltungs-plan des Ortes. Die Palette reicht
vom Sportlerball, über Hexenfeuer, Heidelberglauf, Heidelbergfest
bis zum Weihnachtsfest.
Besuchen Sie Wüstenbrand und Sie werden feststellen, dass die
dörfliche Idylle erhalten bleibt. Dafür setzen sich der
Ortschaftsrat, die Ortschaftsverwaltung und auch die Einwohner mit
ganzer Kraft ein.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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