- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: nein
- Jahr:
- Hrsg.: W. Zimmermann, München. Z 206.
Ansicht: AK Kochelsee. Fahrenbergkopf Herzogstand Heimgarten.
AK-Art: Echte Photographie
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: W. Zimmermann, München. Z 206.
Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: Viereck aus Strichen
Der Kochelsee liegt 70 km südlich von München am Randbereich der Bayerischen Alpen. Er gehört zu den Gemeinden Schlehdorf (rund 30 Prozent) im Westen und Kochel am See im Osten. Während der südliche Bereich des Sees noch von Bergen begrenzt ist, liegt der nördliche Teil schon im flachen Voralpenland und wird von einem Hochmoor begrenzt. Die Geschichte der Besiedelung Kochels (früher Quochcalun) begann auf der so genannten Birg bei Altjoch, einem Felskegel direkt am Ufer des Kochelsees. Der Name Kochel ist abgeleitet aus dem lateinischen cocula, der Bezeichnung für Kopf, Kegel oder Gipfel. Von romanischen Gattungsnamen sind es besonders der Kapf und Kogel mit den Nebenformen Kochel, Gugel, Kögel und Kegel, die durch das ganze bayerische Sprachgebiet verbreitet sind.
Der See entstand in der Würmeiszeit durch die Ausschürfung des Loisach-Isar-Gletschers. Der Untergrund des so entstandenen Beckens wurde anschließend durch Seetone eines eiszeitlichen Sees verfüllt, welche so einen stauenden Untergrund bildeten. Der Kochelsee ist nur noch ein Überrest des ursprünglich bis nach Penzberg reichenden und ca. 200 m tiefen Beckens im Bereich der Flyschzone. Nach und nach verlandete der Kochelsee, so dass sich im nördlichen Bereich ein Hochmoor bilden konnte.
Bei Schlehdorf, nördlich des Estergebirges fließt die Loisach in den Westteil des Kochelsees. Sie verlässt den See an seinem Nordrand, westlich von Kochel. Dabei fließt in etwa dieselbe Wassermenge vom Walchensee und damit auch von der Isar durch das Walchensee Wasserkraftwerk zu.
Die Ortschaften am Kochelsee gehören zum Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen:
Kochel am See
Schlehdorf
Raut (Westufer, Ortsteil von Schlehdorf)
Altjoch (Südufer, Ortsteil von Kochel am See)
Benediktbeuern
Der Herzogstand ist ein Berg in den Bayerischen Voralpen mit 1731 m ü. NN nordwestlich des Walchensees. Er war während der Würmeiszeit ein sogenannter Nunatak, also ein Berg, dessen Gipfel ca. 330 m aus dem Eisstrom herausragte. Der Kesselberg, der Einschnitt zwischen Herzogstand und Jochberg, war ein Alpentor; hier floss ein Nebenarm des Isargletschers, der wiederum ein Nebenarm des Inntalgletschers war, in einer Höhe von ca. 1400 m über NN hindurch.
Schon die Wittelsbacher errichteten im Jahre 1857 unterhalb des heutigen Herzogstandhauses ein Jagdhaus. König Ludwig II. ließ 1865 das so genannte Königshaus erbauen. Die Herzogstandbahn, eine 1994 erneuerte Seilbahn führt zum Fahrenbergkopf auf 1627 m. Etwas unterhalb liegt das nach einem Brand 1992 neu erbaute Herzogstandhaus in 1575 m Höhe.
Der Herzogstand ist einer der Münchner Hausberge. Der bekannteste Aufstieg (AV-Weg 446) führt von der Talstation der Seilbahn über die Südseite zum Herzogstandhaus und weiter zum Gipfel. Ein alternativer Abstieg führt hinüber über den etwas ausgesetzten, aber gut gesicherten Grat zum Heimgarten (1790 m), vorbei an der kleinen Heimgartenhütte nach Süden zur Ohlstädter Alm (1423 m). Weiter geht der Abstieg am Rotwandkopf vorbei östlich zu dem Luftkurort Walchensee.
Der Herzogstand wird schon seit 1920 funktechnisch genutzt – von 1920 bis 1934 war am Herzogstand eine Sendeantenne für Längstwellen befestigt. Heute befindet sich 900 m südöstwärts des Herzogstandgipfels auf dem Fahrenbergkopf (1627 m) eine Sendeanlage mit zwei niederen, freistehenden Stahlrohrmasten für UKW-Rundfunk, über die folgende Programme verbreitet werden:
Heimgarten ist ein 1790 m hoher Berg in den Bayerischen Voralpen. Er zählt wie sein Nachbar, der Herzogstand, zu den beliebtesten Münchner Hausbergen, ist aber, da es keine Bergbahn gibt, weniger frequentiert als dieser. Er ist auf einer einfachen Wanderung von Ohlstadt (Bahnhof), von Schlehdorf am Kochelsee oder vom Walchensee (Busverbindung nach Kochel) aus zu erreichen (auch im Winter). Trittsicherheit erfordert der gut gesicherte Gratübergang zum Herzogstand. Unterhalb des Gipfels befindet sich auf 1790 m die private Heimgartenhütte, welche bis Mitte Oktober bewirtschaftet wird, jedoch keine Übernachtungsmöglichkeit bietet.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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