Gebühren bei Untergeboten

  • philavielfalt

    47 Beiträge

    Deutschland

    Hallo Lili,
    heute erhielt ich eine Untergebot von 20.-€ auf einen Artikel mit 25.-€ . Der Käufer würde ohne Untergebot 27,80€ bezahlen. Nehme ich das Untergebot an, bekäme ich allerdings nur 18,22€ ausgezahlt. Warum werden € 1,78 abgezogen ? Ist dies eine Gebühr ? oder um was handelt es sich ?Dazu kämen noch paypal und mangopay-Gebühren die ich tragen müßte. Dieser Vorgang ist mir unverständlich ! Erbitte hierzu Ihre Erläuterung. mfg
  • lerche10

    34 Beiträge

    Deutschland

    Hallo Lili, der Käufer sieht deinen Preis nicht, er sieht nur die 27,80 €. (deine 25,00 € + 2,50 € + 0,30 €)

    Sein Untergebot beläuft sich wie du schreibst auf 20,00 € Davon gehen dann die delcampe Gebühren ab. Normalerweise 10% vom Verkaufspreis = 2,00 € + 0,30 € pro Artikel was 2,30 € ausmacht.
    Wieso dir "nur" 1,78 € in Rechnung gestellt werden weis ich nicht.
  • LenzMontagny

    3808 Beiträge

    Frankreich

    Guten Tag

    Soll das heissen, der Verkäufer zahlt die Gebühren wenn er ein Unterangebot annimmt ?

    mfg
    Martin
  • philavielfalt

    47 Beiträge

    Deutschland

    Guten Tag,
    ja genau dies ist meine Frage ! mfg Manfred
  • LenzMontagny

    3808 Beiträge

    Frankreich

    N'Abend
    und schon eine Vernünftige Antwort erhalten ?
    mfg
    Martin
  • briefmarkenjunky

    263 Beiträge

    Deutschland

    Hallo Lili,
    heute erhielt ich eine Untergebot von 20.-€ auf einen Artikel mit 25.-€ . Der Käufer würde ohne Untergebot 27,80€ bezahlen. Nehme ich das Untergebot an, bekäme ich allerdings nur 18,22€ ausgezahlt. Warum werden € 1,78 abgezogen ? Ist dies eine Gebühr ? oder um was handelt es sich ?Dazu kämen noch paypal und mangopay-Gebühren die ich tragen müßte. Dieser Vorgang ist mir unverständlich ! Erbitte hierzu Ihre Erläuterung. mfg
    • Erstellt am 08.09.2024 um 09:15
    • #1794003
    Die Gebühren werden anhand deines Verkäuferpreises berechnet ,
    18,22 € + 10 % + 0,30 € = 20,00 € Käuferpreis / Untergebot
    Warum jetzt aber nur 1,78 € diverens sind kann ich dir nicht sagen ..
  • philavielfalt

    47 Beiträge

    Deutschland

    Guten Tag,
    Hallo Martin, nein die Anfrage wurde von delcampe noch nicht beantwortet.
    mfg Manfred
  • sammlerkalle

    792 Beiträge

    Deutschland

    Weil es Delcampe nicht will, dass auf der Seite irgendetwas einfach ist, gibt es auch keine einheitlichen Kaufgebühren. Mit anderen Worten: Nicht jeder Kunde zahlt hier 10 Prozent plus 30 Cent. Auch für mich gilt dieser Satz nicht. Handelt es sich um einen gewerblichen Kunden, der eine Umsatzsteuer-Id hinterlegt hat, beträgt die Gebühr 8,4 Prozent plus 25 Cent. Und dann stimmt die Rechnung: 8,4 % von 18,22 Euro sind 1,53 Euro. Addiert man die 25 Cent, kommt man auf den Betrag von 1,78 Euro.
  • philavielfalt

    47 Beiträge

    Deutschland

    Gebühren zahlt doch unterdessen der Käufer ? Wie passt das zusammen ? mfg Manfred
  • briefmarkenjunky

    263 Beiträge

    Deutschland

    Gebühren zahlt doch unterdessen der Käufer ? Wie passt das zusammen ? mfg Manfred
    • Erstellt am 11.09.2024 um 06:45
    • #1795251
    Das macht er doch auch , er bietet dir ja den Endpreis ( ohne Porto ) den er zahlen muß .
  • lerche10

    34 Beiträge

    Deutschland

    Weil es Delcampe nicht will, dass auf der Seite irgendetwas einfach ist, gibt es auch keine einheitlichen Kaufgebühren. Mit anderen Worten: Nicht jeder Kunde zahlt hier 10 Prozent plus 30 Cent. Auch für mich gilt dieser Satz nicht. Handelt es sich um einen gewerblichen Kunden, der eine Umsatzsteuer-Id hinterlegt hat, beträgt die Gebühr 8,4 Prozent plus 25 Cent. Und dann stimmt die Rechnung: 8,4 % von 18,22 Euro sind 1,53 Euro. Addiert man die 25 Cent, kommt man auf den Betrag von 1,78 Euro.
    • Erstellt am 11.09.2024 um 03:48
    • #1795161
    Ich finde es nicht in Ordnung das es überhaupt unterschiedliche Gebühren gibt. Hier sollten alle, egal ob Händler oder privat das selbe zahlen. Alles andere sehe ich als "diskriminierung".
    Dabei ist es egal ob bei Delcampe, Ebay, ..

    Das gilt natürlich auch bei Steuern, ...

    Aber nur meine Meinung.
  • sammlerkalle

    792 Beiträge

    Deutschland

    Ich finde es nicht in Ordnung das es überhaupt unterschiedliche Gebühren gibt. Hier sollten alle, egal ob Händler oder privat das selbe zahlen. Alles andere sehe ich als "diskriminierung".
    Dabei ist es egal ob bei Delcampe, Ebay, ..

    Das gilt natürlich auch bei Steuern, ...

    Aber nur meine Meinung.
    • Erstellt am 11.09.2024 um 07:08
    • #1795257
    Letztendlich zahle ich auch dasselbe wie alle anderen, auch wenn es nicht so aussieht. Das was ich hier weniger bei einem Kauf zahle, ist die Umsatzsteuer. Da jedoch Delcampe das Reverse-Charge-Verfahren anwendet, muss ich genau diese Steuer (also die "gesparten" 1,6 Prozent und die 5 Cent) an das hiesige Finanzamt abführen. Es ist daher also Mehrarbeit für mich, ohne dass ich auch nur einen Cent spare.

    Das ist einer der Gründe, warum ich bei Delcampe nichts mehr kaufe. Ich kaufe lieber bei Plattformen, bei denen ich diese Mehrarbeit nicht habe und auch die Preise niedriger sind.
  • lerche10

    34 Beiträge

    Deutschland

    Letztendlich zahle ich auch dasselbe wie alle anderen, auch wenn es nicht so aussieht. Das was ich hier weniger bei einem Kauf zahle, ist die Umsatzsteuer. Da jedoch Delcampe das Reverse-Charge-Verfahren anwendet, muss ich genau diese Steuer (also die "gesparten" 1,6 Prozent und die 5 Cent) an das hiesige Finanzamt abführen. Es ist daher also Mehrarbeit für mich, ohne dass ich auch nur einen Cent spare.

    Das ist einer der Gründe, warum ich bei Delcampe nichts mehr kaufe. Ich kaufe lieber bei Plattformen, bei denen ich diese Mehrarbeit nicht habe und auch die Preise niedriger sind.
    • Erstellt am 11.09.2024 um 07:18
    • #1795266
    Das habe ich nicht gemeint, bei delcampe sind die Gebühren ja tatsächlich meist für alle gleich.
    Bei Ebay sieht es da schon ganz anders aus, z.B. Einstellgebühren für Privat = 0,00 €, von Verkaufsgebühren usw. gar nicht erst zu reden.

    Oder bei den Steuern, wo die Unterschiede noch viel krasser sind. Großkonzerne zahlen teilweise garkeine Steuern in Deutschland.
  • philavielfalt

    47 Beiträge

    Deutschland

    Nochmal zur Klarstellung : ich bekomme nicht das Untergebot von 20.-€ ausgezahlt , sondern 18,22 €. mfg Manfred
  • sammlerkalle

    792 Beiträge

    Deutschland

    Nochmal zur Klarstellung : ich bekomme nicht das Untergebot von 20.-€ ausgezahlt , sondern 18,22 €. mfg Manfred
    • Erstellt am 11.09.2024 um 08:07
    • #1795299
    Ja, das ist in der Tat merkwürdig und undurchsichtig.

    Wenn man ein Untergebot erhält, bekommt man ein Mail, wie in Bild 1 zu sehen. Es ist nirgends erwähnt, ob die gebotenen 1,76 Euro nun der Verkäuferpreis oder der Käuferpreis sind. Da kann man also nur raten.

    Wenn man dann auf "Dieses Gebot bearbeiten" (merkwürdiges Deutsch übrigens) klickt, erhält man die Anzeige, wie sie in Bild 2 zu sehen. In der zweiten Spalte von rechts sieht man dann den aktuellen Verkäuferpreis (2,20 Euro) und dem gegenübergestellt dann die 1,76 Euro. Daraus würde ich schließen, dass die 1,76 Euro aus dem Mail also das Geld sind, das ich erhalten würde.

    Genauso denke ich also auch bei den gebotenen 20 Euro und wundere mich ebenfalls, dass der Auszahlungsbetrag nur 18,22 Euro betragen soll. Hier stimmt so einiges offenbar nicht - entweder mit den zur Verfügung gestellten Informationen seitens Delcampe oder tatsächlich gar mit dem Auszahlungsbetrag.
  • LenzMontagny

    3808 Beiträge

    Frankreich

    Nochmal zur Klarstellung : ich bekomme nicht das Untergebot von 20.-€ ausgezahlt , sondern 18,22 €. mfg Manfred
    • Erstellt am 11.09.2024 um 08:07
    • #1795299
    OK, das würde bedeuten, dass der Käufer die Gebühren auf den Verkäufer abschiebt ! Das wäre dann aber wiederum ein widerspruch bei den Delcampe Gebührenrichtlinien ! :deal:
  • briefmarkenjunky

    263 Beiträge

    Deutschland

    OK, das würde bedeuten, dass der Käufer die Gebühren auf den Verkäufer abschiebt ! Das wäre dann aber wiederum ein widerspruch bei den Delcampe Gebührenrichtlinien ! :deal:
    • Erstellt am 11.09.2024 um 11:27
    • #1795407
    Wieso ? Nach der Logik würde ja immer der Verkäufer dann die Gebühren bezahlen ob mit oder ohne Untergebot .

    Im Grunde bietet er in diesem Fall 18,22 € dem Verkäufer an und zahlt dann noch die 1,78 € Gebühren an Delcampe = 20 €
  • briefmarkenjunky

    263 Beiträge

    Deutschland

    Ja, das ist in der Tat merkwürdig und undurchsichtig.

    Wenn man ein Untergebot erhält, bekommt man ein Mail, wie in Bild 1 zu sehen. Es ist nirgends erwähnt, ob die gebotenen 1,76 Euro nun der Verkäuferpreis oder der Käuferpreis sind. Da kann man also nur raten.

    Wenn man dann auf "Dieses Gebot bearbeiten" (merkwürdiges Deutsch übrigens) klickt, erhält man die Anzeige, wie sie in Bild 2 zu sehen. In der zweiten Spalte von rechts sieht man dann den aktuellen Verkäuferpreis (2,20 Euro) und dem gegenübergestellt dann die 1,76 Euro. Daraus würde ich schließen, dass die 1,76 Euro aus dem Mail also das Geld sind, das ich erhalten würde.

    Genauso denke ich also auch bei den gebotenen 20 Euro und wundere mich ebenfalls, dass der Auszahlungsbetrag nur 18,22 Euro betragen soll. Hier stimmt so einiges offenbar nicht - entweder mit den zur Verfügung gestellten Informationen seitens Delcampe oder tatsächlich gar mit dem Auszahlungsbetrag.
    • Erstellt am 11.09.2024 um 08:42
    • #1795323
    Genau , du würdest die 1,76 € erhalten und der Käufer bekommt als Kaufpreis ca 2,23 angezeigt ...
  • sammlerkalle

    792 Beiträge

    Deutschland

    Genau , du würdest die 1,76 € erhalten und der Käufer bekommt als Kaufpreis ca 2,23 angezeigt ...
    • Erstellt am 11.09.2024 um 13:26
    • #1795476
    Und da der Themenstarter in seinem Mail - so wie ich es verstehe - offenbar 20 Euro als Untergebot sehen konnte, sollte es doch so sein, dass er 20 Euro erhält und der Käufer dann 21,93 Euro (also plus 8,4% + 25 Cent) bezahlt. Wenn das bei 1,76 Euro so ist, sollte das doch auch bei 20 Euro so sein.
  • briefmarkenjunky

    263 Beiträge

    Deutschland

    Und da der Themenstarter in seinem Mail - so wie ich es verstehe - offenbar 20 Euro als Untergebot sehen konnte, sollte es doch so sein, dass er 20 Euro erhält und der Käufer dann 21,93 Euro (also plus 8,4% + 25 Cent) bezahlt. Wenn das bei 1,76 Euro so ist, sollte das doch auch bei 20 Euro so sein.
    • Erstellt am 11.09.2024 um 13:38
    • #1795482
    Ich gehe mal davon aus das er als Untergebotsbetrag 18,22 € ( Kaufpreis) angezeigt bekommen hat ( Der Käufer schlägt Ihnen einen Kaufpreis von ... vor )
    Danach steht dem Käufer angezeigter Kaufpreis 20 €

    Zugeben das ganze ist schon etwas verwirrend und ist wahrscheinlich dem geschuldet das die Orginaltexte in französisch verfasst wurden und dann ins deutsche übersetzt / angepasst wurden.
    Scheint anscheinden nicht so einfach zu sein , wenn ich mir mit google etwas aus dem französischen Übersetzten lasse muß ich teilweise immer noch raten was will er von mir .
    Wobei ich nicht glaube das Delcampe mit dem google Übersetzer arbeitet.
  • philavielfalt

    47 Beiträge

    Deutschland

    Hallo Frau Lili,
    leider warte ich immer noch auf die Erklärung zu meiner Frage ! mfg Manfred
  • sammlerkalle

    792 Beiträge

    Deutschland

    Ich gehe mal davon aus das er als Untergebotsbetrag 18,22 € ( Kaufpreis) angezeigt bekommen hat ( Der Käufer schlägt Ihnen einen Kaufpreis von ... vor )
    Danach steht dem Käufer angezeigter Kaufpreis 20 €

    Zugeben das ganze ist schon etwas verwirrend und ist wahrscheinlich dem geschuldet das die Orginaltexte in französisch verfasst wurden und dann ins deutsche übersetzt / angepasst wurden.
    Scheint anscheinden nicht so einfach zu sein , wenn ich mir mit google etwas aus dem französischen Übersetzten lasse muß ich teilweise immer noch raten was will er von mir .
    Wobei ich nicht glaube das Delcampe mit dem google Übersetzer arbeitet.
    • Erstellt am 12.09.2024 um 07:34
    • #1795833
    Nein, Google wird nicht verwendet. Zufällig hat man gerade erst vor ein paar Tagen den Hinweis in einem E-Mail gelassen, womit übersetzt wurde. Man verwendet offenbar die kostenlose Version von Deepl. Das erklärt natürlich die teilweise recht unverständlichen Texte.
  • martin52

    1570 Beiträge

    Schweiz

    Ich gehe mal davon aus das er als Untergebotsbetrag 18,22 € ( Kaufpreis) angezeigt bekommen hat ( Der Käufer schlägt Ihnen einen Kaufpreis von ... vor )
    Danach steht dem Käufer angezeigter Kaufpreis 20 €

    Zugeben das ganze ist schon etwas verwirrend und ist wahrscheinlich dem geschuldet das die Orginaltexte in französisch verfasst wurden und dann ins deutsche übersetzt / angepasst wurden.
    Scheint anscheinden nicht so einfach zu sein , wenn ich mir mit google etwas aus dem französischen Übersetzten lasse muß ich teilweise immer noch raten was will er von mir .
    Wobei ich nicht glaube das Delcampe mit dem google Übersetzer arbeitet.
    • Erstellt am 12.09.2024 um 07:34
    • #1795833
    google ist bei Verwendung von Deutsch als Ausgangssprache wirklich nicht sehr gut.
    Darum verwende ich jeweils Englisch, dann sind die Resultate wesentlich besser.
    Andererseits kann die Tante Google sogar unseren Dialekt (Schweizerdeutsch) erkennen und durchaus passabel übersetzen......da habe ich aber gestaunt.
    :o
  • LenzMontagny

    3808 Beiträge

    Frankreich

    Hallo Frau Lili,
    leider warte ich immer noch auf die Erklärung zu meiner Frage ! mfg Manfred
    • Erstellt am 13.09.2024 um 02:32
    • #1796154
    Guten Tag, und schon etwas neues gehört von Frau Lili ?
    mit freundlichen Grüssen
    Martin
  • philavielfalt

    47 Beiträge

    Deutschland

    Hallo Guten Tag,
    leider herrscht weiterhin "Stillschweigen" . Delcampe sitzt wohl alle Probleme aus. Grüsse Manfred

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