Fragen zu Schweiz Briefmarken

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  • abi-philafan

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    • Erstellt am 27.05.2022 um 06:26
    • #1420047
    Äääähhhmmm
    Grundlegend ja, jedoch wird es am scan eher eine Unmöglichkeit sein eine 11 er Zähnung von einer 12 er Zähnung zu unterscheiden. Die Michel Nummer hat sich auch leicht nach hinten bewegt, ist heute die 61. Wasserzeichen ist nicht erforderlich, man sieht das "Kontrollzeichen" im scan, das sogenannte "Doppeleirund mit Schizerkreuz",- so nannte es man es früher mal im Lipsia-Katalog.
    Die vermeintliche"A" ist nach Augenschein des scans etwas enger gezähnt als die nebenliegende "D" das wäre also scheinbar richtig ( K12 ist enger als 11 3/4).
    Voraussetzung ist natürlich das die Marken grundlegend richtig gemessen wurden.
    Zwischen "C" u´nd "D" läßt sich auf Grund des Ausgleichszahnes schwer am scan abschätzen ob die Zähnung identisch ist oder abweicht, durch die Schrägstellung ist auch ein Vergleich von oben her schwierig.
    Sicher ist jedoch, die Marke als teure Variante anzubieten und dann auf die Nase zu purzeln, gibt Ärger.
    Mann könnte aber auch eine beliebige Marke aus einem Album fischen, wo sich die Frage nach Zähnungsunterschieden nicht stellt und damit die Zähnung abgleichen.
    Zähnungen zwischen 11 und 14 sind bei vielen Billigen Standardwerten verwendet wurden, primär vor 1945, da kleinere Zähnungen leichter zu trennen sind sind ab 1945 oft mals 14 und enger verwendet wurden.
  • abi-philafan

    444 Beiträge

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    Äääähhhmmm
    Grundlegend ja, jedoch wird es am scan eher eine Unmöglichkeit sein eine 11 er Zähnung von einer 12 er Zähnung zu unterscheiden. Die Michel Nummer hat sich auch leicht nach hinten bewegt, ist heute die 61. Wasserzeichen ist nicht erforderlich, man sieht das "Kontrollzeichen" im scan, das sogenannte "Doppeleirund mit Schizerkreuz",- so nannte es man es früher mal im Lipsia-Katalog.
    Die vermeintliche"A" ist nach Augenschein des scans etwas enger gezähnt als die nebenliegende "D" das wäre also scheinbar richtig ( K12 ist enger als 11 3/4).
    Voraussetzung ist natürlich das die Marken grundlegend richtig gemessen wurden.
    Zwischen "C" u´nd "D" läßt sich auf Grund des Ausgleichszahnes schwer am scan abschätzen ob die Zähnung identisch ist oder abweicht, durch die Schrägstellung ist auch ein Vergleich von oben her schwierig.
    Sicher ist jedoch, die Marke als teure Variante anzubieten und dann auf die Nase zu purzeln, gibt Ärger.
    Mann könnte aber auch eine beliebige Marke aus einem Album fischen, wo sich die Frage nach Zähnungsunterschieden nicht stellt und damit die Zähnung abgleichen.
    Zähnungen zwischen 11 und 14 sind bei vielen Billigen Standardwerten verwendet wurden, primär vor 1945, da kleinere Zähnungen leichter zu trennen sind sind ab 1945 oft mals 14 und enger verwendet wurden.
    • Erstellt am 27.05.2022 um 09:29
    • #1420107
    bein Schwizerkreuz ist das w verloren gegangen...
  • abi-philafan

    444 Beiträge

    Deutschland

    Äääähhhmmm
    Grundlegend ja, jedoch wird es am scan eher eine Unmöglichkeit sein eine 11 er Zähnung von einer 12 er Zähnung zu unterscheiden. Die Michel Nummer hat sich auch leicht nach hinten bewegt, ist heute die 61. Wasserzeichen ist nicht erforderlich, man sieht das "Kontrollzeichen" im scan, das sogenannte "Doppeleirund mit Schizerkreuz",- so nannte es man es früher mal im Lipsia-Katalog.
    Die vermeintliche"A" ist nach Augenschein des scans etwas enger gezähnt als die nebenliegende "D" das wäre also scheinbar richtig ( K12 ist enger als 11 3/4).
    Voraussetzung ist natürlich das die Marken grundlegend richtig gemessen wurden.
    Zwischen "C" u´nd "D" läßt sich auf Grund des Ausgleichszahnes schwer am scan abschätzen ob die Zähnung identisch ist oder abweicht, durch die Schrägstellung ist auch ein Vergleich von oben her schwierig.
    Sicher ist jedoch, die Marke als teure Variante anzubieten und dann auf die Nase zu purzeln, gibt Ärger.
    Mann könnte aber auch eine beliebige Marke aus einem Album fischen, wo sich die Frage nach Zähnungsunterschieden nicht stellt und damit die Zähnung abgleichen.
    Zähnungen zwischen 11 und 14 sind bei vielen Billigen Standardwerten verwendet wurden, primär vor 1945, da kleinere Zähnungen leichter zu trennen sind sind ab 1945 oft mals 14 und enger verwendet wurden.
    • Erstellt am 27.05.2022 um 09:29
    • #1420107
    Vopa...
    Die A hat 11 3/4 die D K 12, es wäre also genau anders herum wie oben erwähnt und damitmüßten, damit es passt die Buchstaben entgegengesetzt vergeben worden sein weil nach Bild die A enger wäre als die D.
    Ich glaube auch nach nochmaliger Ansicht nicht das sich "C" und "D" um ein ganzes Zahnloch auf 2 cm unterscheiden, beide haben 12 vollständige Zahnlöcher und die C nach Betrachtun noch ein 3/4 Loch, die D nach der rechten Seite etwa 1/2 Loch ( oben +unten), d.h. der Unterschied beträgt gerade 1/4 Zahnloch also eher beide die billige C als eine die teurere D
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  • martin52

    1644 Beiträge

    Schweiz

    Vopa...
    Die A hat 11 3/4 die D K 12, es wäre also genau anders herum wie oben erwähnt und damitmüßten, damit es passt die Buchstaben entgegengesetzt vergeben worden sein weil nach Bild die A enger wäre als die D.
    Ich glaube auch nach nochmaliger Ansicht nicht das sich "C" und "D" um ein ganzes Zahnloch auf 2 cm unterscheiden, beide haben 12 vollständige Zahnlöcher und die C nach Betrachtun noch ein 3/4 Loch, die D nach der rechten Seite etwa 1/2 Loch ( oben +unten), d.h. der Unterschied beträgt gerade 1/4 Zahnloch also eher beide die billige C als eine die teurere D
    • Erstellt am 27.05.2022 um 09:46
    • #1420116
    Unsere "Stehende Helvetia" ist soeben 140 Jahre alt geworden und steht immer noch.
    Es gibt - vereinfacht gesagt - 3 Zähnungs-Varianten und zwar 11, 13 oder 14 Vertikal-Zähne (d.h. Zahnspitzen der Höhe nach, nicht Löcher) Nun zählt mal schön....
    :deal:
    Wer den Zumstein-Katalog besitzt, findet dort eine praktische Vorlage, wo er diese Varianten ohne Mühe unterscheiden kann. Die *grobe" von 1888 (Mi 58XB-63XB) erkennt man von Auge (siehe Bild) wohingegen 13 oder 14 Vertikal-Zähne gezählt oder gemessen werden müssen.
    Viel schwieriger ist das Unterscheiden von "altem" und "neuen" Wasserzeichen. Es gibt zwar bei uns sog. "Kreuzzeichen-Messschablonen" aber das ist eine relativ unsichere Sache. Zum einen kann sich die Papierstruktur im Laufe der Jahrzehnte ändern und zum anderen kann man im Online-Handel diese Utensilien dem Käufer nicht mitliefern.
    Es gibt aber einen ganz einfachen "Trick" den ich selber benütze:
    Die Erstausgaben von 1882 (XA) und 1891 (XC) lassen sich anhand des Stempel-Datums VOR 1894 zweifelsfrei klassieren. nur die 3 Fr. (Mi 64) tanzt hier aus der Reihe:
    dort gilt das Stempel-Datum VOR 1901 sicher als 64XA oder XC.
    Dasselbe gilt aber NICHT im Umkehrschluss; nicht jede solche Marke mit Stempel-Datum NACH 1894 bzw. 1901 ist automatisch die spätere WZ-Variante YC oder YD !!
    speziell bei teuren (z.B. Mi 63YD) empfiehlt sich daher ein Prüfer-Befund, um nicht die billige Mi 63XA zu erhalten.
    Viel Spass beim sortieren.......
  • abi-philafan

    444 Beiträge

    Deutschland

    Unsere "Stehende Helvetia" ist soeben 140 Jahre alt geworden und steht immer noch.
    Es gibt - vereinfacht gesagt - 3 Zähnungs-Varianten und zwar 11, 13 oder 14 Vertikal-Zähne (d.h. Zahnspitzen der Höhe nach, nicht Löcher) Nun zählt mal schön....
    :deal:
    Wer den Zumstein-Katalog besitzt, findet dort eine praktische Vorlage, wo er diese Varianten ohne Mühe unterscheiden kann. Die *grobe" von 1888 (Mi 58XB-63XB) erkennt man von Auge (siehe Bild) wohingegen 13 oder 14 Vertikal-Zähne gezählt oder gemessen werden müssen.
    Viel schwieriger ist das Unterscheiden von "altem" und "neuen" Wasserzeichen. Es gibt zwar bei uns sog. "Kreuzzeichen-Messschablonen" aber das ist eine relativ unsichere Sache. Zum einen kann sich die Papierstruktur im Laufe der Jahrzehnte ändern und zum anderen kann man im Online-Handel diese Utensilien dem Käufer nicht mitliefern.
    Es gibt aber einen ganz einfachen "Trick" den ich selber benütze:
    Die Erstausgaben von 1882 (XA) und 1891 (XC) lassen sich anhand des Stempel-Datums VOR 1894 zweifelsfrei klassieren. nur die 3 Fr. (Mi 64) tanzt hier aus der Reihe:
    dort gilt das Stempel-Datum VOR 1901 sicher als 64XA oder XC.
    Dasselbe gilt aber NICHT im Umkehrschluss; nicht jede solche Marke mit Stempel-Datum NACH 1894 bzw. 1901 ist automatisch die spätere WZ-Variante YC oder YD !!
    speziell bei teuren (z.B. Mi 63YD) empfiehlt sich daher ein Prüfer-Befund, um nicht die billige Mi 63XA zu erhalten.
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    • Erstellt am 27.05.2022 um 11:50
    • #1420197
    Offenbar hat der Zumstein, den ich nicht kenne, da eine ganz eigene Auffassung die Zähne statt der Löcher zu zählen...
    Eigentlich sollten ja die Veränderungen zum Ursprungszustand für den Eintrag im Katalog das Maß der Dinge sein und die Zähnung ist nun im Regelfall der letzte Arbeitsschritt, daher empfinde ich die Messung der Zahnlöcher sinnvoller ( auch wenn ich wie fast jeder natürlich an den Zähnen mißt,- ist einfacher). Von der Akzeptanz scheint der Zumstein da auch ganz eigene Wege zu gehen, ich habe hier 5 verschiedene Kataloghersteller rumstehen die alle nach dem bekannten Muster der Zahnlöcher messen, davon ohne Spezialkataloge gerechnet sind 2 Klassiker von 1911 (Kohl) bzw. 1937 (Senf), wer Spaß daran hat sollte sich ruhig mal einen alten Katalog kaufen,- ist tsils sehr interssant nicht nur die Preise sondern auch das alte Wissen und Denken zum Thema Briefmarken...
    Der Kohl von 1911 kennt zum Beispiel nur 2 Zähnungsvarianten A= verschieden eng gezähnt von 11 bis 12 bewertet mit (je gestempelt) 5 Pfennigen sowie weiit gezähnt 9 ½ zum stolzen Preis von 2,50 Mark (Goldmark, das entsprach etwa dem Tageslohn eines guten Facharbeiters)
    Die Zähnungen in Michel oder Lipsia sind nahezu alle als Halb oder 3/4 Zähnung in der senkrechten, damit wir das zählen einer ganzen (Zahl) als Zahnreihe eher schwierig.
    Ich glaube ich muß mir mal einen Zumstein zulegen, eventuell wird mein Betrachtungshorizont hier beachtlich erweitert ( keine Ironie, meine ich so, man muß durch die Augen Anderer sehen wenn man die Welt erkennen will)
  • abi-philafan

    444 Beiträge

    Deutschland

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    :deal:
    Wer den Zumstein-Katalog besitzt, findet dort eine praktische Vorlage, wo er diese Varianten ohne Mühe unterscheiden kann. Die *grobe" von 1888 (Mi 58XB-63XB) erkennt man von Auge (siehe Bild) wohingegen 13 oder 14 Vertikal-Zähne gezählt oder gemessen werden müssen.
    Viel schwieriger ist das Unterscheiden von "altem" und "neuen" Wasserzeichen. Es gibt zwar bei uns sog. "Kreuzzeichen-Messschablonen" aber das ist eine relativ unsichere Sache. Zum einen kann sich die Papierstruktur im Laufe der Jahrzehnte ändern und zum anderen kann man im Online-Handel diese Utensilien dem Käufer nicht mitliefern.
    Es gibt aber einen ganz einfachen "Trick" den ich selber benütze:
    Die Erstausgaben von 1882 (XA) und 1891 (XC) lassen sich anhand des Stempel-Datums VOR 1894 zweifelsfrei klassieren. nur die 3 Fr. (Mi 64) tanzt hier aus der Reihe:
    dort gilt das Stempel-Datum VOR 1901 sicher als 64XA oder XC.
    Dasselbe gilt aber NICHT im Umkehrschluss; nicht jede solche Marke mit Stempel-Datum NACH 1894 bzw. 1901 ist automatisch die spätere WZ-Variante YC oder YD !!
    speziell bei teuren (z.B. Mi 63YD) empfiehlt sich daher ein Prüfer-Befund, um nicht die billige Mi 63XA zu erhalten.
    Viel Spass beim sortieren.......
    • Erstellt am 27.05.2022 um 11:50
    • #1420197
    ach im Nachtrag mal noch eine Anmerkung zur Katalogisierung:
    Im Michel ist die "C" Zähnung die billige Variante während "A" etwas teurer als "D" ist und "B" ( hier im Gegensatz zu Kohl übrigen 9 3/4 : 9 1/4) der Renner.
    Die Kontrollzeichenunterschiede sind dem Spezialkatalog vorbehalten, welchen ich mir nicht gönne, hier nutze ich auch Klassiker zum Vergleich.
  • LenzMontagny

    3871 Beiträge

    Frankreich

    Die Informationen sind nicht mehr verfügbar, da das Konto dieses Benutzers gelöscht wird (DSGVO-Grundverordnung).
    • Erstellt am 27.05.2022 um 06:26
    • #1420047
    Guten Tag

    Hier noch eine Hilfe zur Klassifizierung, es müssenja nicht immer die Löcher sein
    Gruss
    Martin
  • martin52

    1644 Beiträge

    Schweiz

    Guten Tag

    Hier noch eine Hilfe zur Klassifizierung, es müssenja nicht immer die Löcher sein
    Gruss
    Martin
    • Erstellt am 29.05.2022 um 13:28
    • #1420773
    im Emmentaler-Käse zählen wir zwar schon die Löcher, nicht aber bei dieser HELVETIA.
    :thebody:
    der Grund liegt am Umstand, dass mit dem Zähnungsschlüssel der kleine Unterschied von 11 1/2 zu 11 3/4 (pro cm) kaum zweifelsfrei zu unterscheiden ist.
    der GROSSE Unterschied zwischen entweder 13 oder 14 Vertikalzähnen hingegen schon.
  • Medizinphilatelie1

    75 Beiträge

    Österreich

    Zahnlöcher findet der medizinisch orientierte Philatelist durchaus als Bereicherung - auch wenn es hin und wieder schmerzhaft ist [ich meine damit, dass man sich viel mit Details beschäftigt und dann feststellt, dass Stunden vergangen sind....]

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