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- Hrsg.: ---------- 60 Jahre Cramers Kunstanstalt KG Dortmund
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Freigegeben Cr. 3720 Cekade 59/3 Schwe 502
Ansicht: AK Schwenningen am Neckar Luftbild
Rückseite Text: Schwenningen am Neckar,
die größte Uhrenstadt der Welt.
Luftbild mit Rathaus, dem Markt und der Innenstadt
und Blick zur Schwäbischen Alb und Bad
Dürrheim
AK-Art: Farbfotografie
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: ---------- 60 Jahre Cramers Kunstanstalt KG Dortmund
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Briefmarkenfeld: Cekade 59/3 Schwe 502 in 3 Zeilen in einem Viereck
aus Punkten
Schwenningen ist ein Stadtbezirk der 1972 gegründeten gemeinsamen
Stadt Villingen-Schwenningen, zwischen dem mittleren Schwarzwald
und der Baarhochebene gelegen. Mit ca. 81.000 Einwohnern ist sie
das wirtschaftliche und kulturelle Oberzentrum in der Region
Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Vom Ende der Karolingerzeit an war Schwenningen fast 200 Jahre lang
Bestandteil des Herzogtums Schwaben. 1096 kam es unter die
Herrschaft der Herzöge von Zähringen. Nach deren Aussterben ging
die Herrschaft an die Grafen zu Fürstenberg über. 350 Jahre
unterstanden Schwenningen und Villingen dem gleichen Lehensherrn,
erst der Verkauf Schwenningens an Württemberg trennte die Orte.
Damit trennte sich auch ihre Geschichte. Entsprechend dem
Landesherren, wurde Schwenningen protestantisch, blieb aber vom
Bauernkrieg verschont. Im Dreißigjährigen Krieg jedoch geriet das
von katholischen Orten umgebene Dorf in schwere Bedrängnis. Die
kaiserlichen Truppen brannten es 1633 vollständig nieder, sodass
nur der Turm der Stadtkirche (Bild) und drei Häuser übrig
blieben.
Das auf der europäischen Wasserscheide liegende, 1939 unter
Naturschutz gestellte Schwenninger Moos, ist ein Kleinod unter den
einst zahlreichen Mooren der Baar. Die seit 1748 betriebene
Torfstecherei hat allerdings das ursprüngliche Moorgebiet
beträchtlich verändert. Zurzeit sind Bemühungen im Gange, der
fortschreitenden Verlandung des Mooses durch das Errichten von
Wassersperren aus Eichenholz entgegenzuwirken.
Villingen-Schwenningen ist eine Stadt im Südwesten
Baden-Württembergs mit 80.894 Einwohnern (Stand: 31. Dezember
2008). Sie ist Kreisstadt, Hochschulstandort und größte Stadt des
Schwarzwald-Baar-Kreises sowie eine der größten Mittelstädte
Deutschlands.
Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region
Schwarzwald-Baar-Heuberg (das höchstgelegene deutsche Oberzentrum)
und gilt als eine der Hochburgen der schwäbisch-alemannischen
Fastnacht.
Eine Besonderheit ist der Charakter als Doppelstadt, die sich aus
zwei großen Stadtteilen und ehemals selbstständigen Städten
zusammensetzt, nämlich dem badischen Villingen und dem
württembergischen Schwenningen, die mehrere Kilometer getrennt
voneinander liegen. Villingen-Schwenningen ist seit der Gründung
1972 Große Kreisstadt, was auch schon die beiden ehemaligen Städte
Villingen und Schwenningen am Neckar seit 1. April 1956 waren.
Villingen liegt zwischen dem Ostrand des Schwarzwalds und der
Hochmulde der Baar an der Brigach, einem der beiden Quellflüsse der
Donau (der andere ist die Breg), die in Donaueschingen
zusammenfließen. Schwenningen liegt etwa fünf Kilometer entfernt
östlich auf der Baar. In der Nähe des Schwenninger Moos befindet
sich der Neckarursprung, die Quelle des Neckar. Das Stadtgebiet
erstreckt sich von 660 bis 975 Meter Höhe.
Zwischen den beiden Teilstädten verläuft die Europäische
Wasserscheide und die ehemalige Grenze zwischen Württemberg und
Baden.
Das Stadtgebiet Villingen-Schwenningens besteht aus den beiden
Stadtbezirken Villingen und Schwenningen und den im Rahmen der
Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden
Herzogenweiler, Marbach, Mühlhausen, Obereschach, Pfaffenweiler,
Rietheim, Tannheim, Weigheim und Weilersbach. Am 31. Dezember 2008
zählten die Stadtteile Villingen 36.774 Einwohner, Schwenningen
31.882 Ew., Pfaffenweiler 2.338 Ew., Marbach 2.053 Ew., Obereschach
1.843 Ew., Tannheim 1.366 Ew., Weigheim 1.313 Ew., Weilersbach
1.271 Ew., Rietheim 1.096 Ew., Mühlhausen 757 Ew. und
Herzogenweiler 200 Ew.
Für den Stadtteil Mühlhausen wurde gemäß § 65 der
baden-württembergischen Gemeindeordnung ein Bezirksbeirat gebildet,
dessen acht Mitglieder nach jeder Kommunalwahl durch den
Gemeinderat von Villingen-Schwenningen neu gewählt werden. Die
anderen acht Stadtteile bzw. Stadtbezirke sind zugleich Ortschaften
im Sinne von § 67ff der Gemeindeordnung, das heißt, sie haben
jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl
direkt zu wählenden Ortschaftsrat, mit einem Ortsvorsteher als
Vorsitzenden. Die Zahl der Ortschaftsräte beträgt in allen
Ortschaften zehn, in Herzogenweiler jedoch nur sechs.
Zu einigen Stadtteilen gehören weitere räumlich getrennte
Wohnplätze mit eigenem Namen, die oft sehr wenige Einwohner haben
oder Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnung sich im Laufe
der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau
festgelegt sind. Im Einzelnen handelt es sich um folgende
Gebiete:
zu Herzogenweiler: Glaserhof, Glasermühle
zu Marbach: Bahnhof Marbach-Ost
zu Mühlhausen: Roter Berg
zu Obereschach: Aubenmühle, Oberer Guggenbühl, Öle, Schlietenhof,
Sommertshausen, Unterer Guggenbühl, Waldhummelhof
zu Pfaffenweiler: Häringshöfe, Säge, Spitalhöfe
zu Rietheim: Mühlenhof
zu Tannheim: Forsthaus, Sägewerk, Untermühle
zu Villingen: Am Germanswald, Bertholshöfe, Feldnermühle,
Hölzlekönig, Nordstetten, Salvest, Viehhof, Volkertsweiler und
Zollhaus
Die Gemarkung der Stadt - mit über 16.500 ha eine der
flächengrößten im Land Baden-Württemberg - weist einen in
Baden-Württemberg kaum vergleichbaren Verlauf auf. So sind die
Gemarkungen von Unterkirnach und dem Stadtbezirk Villingen eng
miteinander verzahnt. Während die meisten Waldflächen rund um
Unterkirnach auf Gemarkung Villingen liegen, sind die offenen
Flächen auf Unterkirnacher Markung. Allein der Grenzverlauf
Villingen-Unterkirnach ist rund 60 km lang und bildet zahlreiche
En- bzw. Exklaven. Die Gewanne im Stockwald, Groppertal,
Hippengehr, Salvest, Viehhof und Neuhäusle sind Beispiele
hierfür.
Grund für den markanten Grenzverlauf ist, dass Unterkirnach bis zum
Beginn des 19. Jahrhunderts eine abhängiger, unselbständiger Ort
der Stadt Villingen war. Bei dessen Loslösung von der Stadt wurden
die offenen Flächen im Kirnach- und Brigachtal der neuen
selbständigen Gemeinde Unterkirnach zugeschlagen, während der Wald
als einer der größten kommunalen Wälder in Baden-Württemberg (rund
8.000 ha) - bis heute - bei der Stadt Villingen verblieb. Der
Waldrand und somit die Gemarkungsgrenze bildet die örtlichen
geologischen Verhältnisse ab, der Wald stockt auf dem unfruchtbaren
Buntsandstein, während die Wiesen im fruchtbareren Granit/Gneis
angelegt wurden.
Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region
Schwarzwald-Baar-Heuberg, dem die Mittelzentren Donaueschingen,
Rottweil, Schramberg und Tuttlingen zugeordnet sind. Für die
meisten Gemeinden im Schwarzwald-Baar-Kreis übernimmt
Villingen-Schwenningen auch die Funktion des Mittelbereichs.
Lediglich die Stadt Donaueschingen und die Gemeinden Blumberg,
Bräunlingen und Hüfingen gehören zum Mittelbereich
Donaueschingen.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt
Villingen-Schwenningen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im
Nordwesten genannt:
Unterkirnach, Sankt Georgen im Schwarzwald, Mönchweiler, Königsfeld
im Schwarzwald, Niedereschach, Dauchingen (alle
Schwarzwald-Baar-Kreis), Deißlingen (Landkreis Rottweil),
Trossingen (Landkreis Tuttlingen) sowie Tuningen, Bad Dürrheim,
Brigachtal, Donaueschingen und Vöhrenbach (alle
Schwarzwald-Baar-Kreis).
Nachbargemeinden von Schwenningen sind:
Brigachtal (5,5 km) / Niedereschach (10,3 km) / Sankt Georgen (11,1
km) / Königsfeld (11,5 km) / Donaueschingen (12,3 km) / Deißlingen
(12,7 km) / Bad Dürrheim (12,9 km) / Vöhrenbach (13,8 km) /
Bräunlingen (14,3 km) / Trossingen (14,4 km) / Zimmern ob Rottweil
(14,6 km) / Furtwangen (16,8 km) / Triberg (16,9 km) / Hüfingen
(18,1 km) / Aldingen (19,0 km) / Rottweil (20,8 km) / Schramberg
(20,9 km) / Spaichingen (21,9 km) / Tuttlingen (28,5 km) / Freiburg
(44,9 km).
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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