- Rückseite: geteilt
Vorne unten links: 529 Untere Schönfeld-Almen gegen Rofan, Schinder
und guffert Schrift in weisser Farbe
Vorne unten rechts: G E Schrift in weisser Farbe
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: Nr. 529 Aufnahme u. Verlag Georg Eitzenberger, Photograph,
Schliersee
Jede Art Vervielfältigung verboten steht hinten Kartenmitte von
unten nach oben in 2 Zeilen Schrift in brauner Farbe nach rechts
lesbar.
- Ansicht: AK 529 Untere Schönfeld-Almen gegen Rofan, Schinder und
Guffert
- AK-Art:
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: : 529 Aufnahme u. Verlag Georg Eitzenberger,
Photograph, Schliersee
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lesbar.
- Versanddatum: keines vorhanden
- Stempel: keiner vorhanden
- Werbestempel: Wurzhütte a. Spitzingsee A. u. B. Steiner Telefon:
Schliersee in 3 Zeilen in lilaener Stempelfarbe
- Briefmarkenfeld: Viereck aus braunen Punkten darin steht in 2
Zeilen ECHT FOTO Schrift in brauner Farbe
- Beschaffenheit:
Spitzingsee bezeichnet einen Bergsee in den Alpen im Süden Bayerns
und einen an diesem See gelegenen Ortsteil von Schliersee.
Der Spitzingsee liegt etwa fünf Kilometer südlich des Schliersees
bzw. wenige hundert Meter südlich des Spitzingsattels auf 1.084 m
Höhe in den Bayerischen Alpen. Mit 28,3 Hektar Fläche ist er der
größte Hochgebirgssee Bayerns. Die Seetiefe beträgt maximal 16,30
Meter (Südbecken). Das Nordbecken ist bis zu 10,4 Meter tief. Der
Abfluss ist die Rote Valepp, die sich bei der Kaiserklause
(Forsthaus Valepp) mit der Weißen Valepp vereinigt und in Tirol als
Grundache und schließlich als Brandenberger Ache in den Inn mündet.
Der Spitzingsee hat mit 7,51 km² ein vergleichsweise großes
Einzugsgebiet.
Der Ort Spitzingsee am Seeufer zählt etwa 200 Einwohner und gehört
zur Gemeinde Schliersee.
Die bekanntesten Gipfel des Mangfallgebirges rund um den
Spitzingsee heißen Jägerkamp, Aiplspitz, Rauhkopf, Taubenstein,
Rotwand (1.885 m), Ruchenköpfe, Stolzenberg, Rotkopf, Rosskopf,
Stümpfling, Bodenschneid und Brecherspitz.
Die bewirtschafteten Alpenvereinshäuser in dieser Region heißen
Schönfeldhütte, Taubensteinhaus, Rotwandhaus, Blecksteinhaus,
Albert-Link-Hütte, Bodenschneidhaus.
Rund um den See liegt das Skigebiet Spitzingsee. Eine
Kabinenumlaufbahn, zwei kuppelbare Sesselbahnen und mehrere
Schlepplifte erleichtern den Aufstieg auf die Skiberge Stümpfling,
Rosskopf und Taubenstein. Während auf das Hauptgebiet rund um den
Stümpfling zahlreiche leichte Abfahrten bietet, warten am
Taubenstein schwere und anspruchsvolle Pisten auf den Skifahrer.
Seit einigen Jahren wurden mehrere Millionen Euro in die
Modernisierung des Skigebietes investiert. So wurden zwei alte
Doppelsesselbahnen durch kuppelbare Vierersesselbahnen mit
Wetterschutzhauben ersetzt und ein neuer Kinderlift gebaut. Im
kommenden Jahr wird ein alter Tellerlift durch eine neue
Doppelsesselbahn ersetzt und zwei Schlepplifte weichen einer neuen
Vierersesselbahn. Zwischen den beiden Teilgebieten verkehrt ein
kostenloser Pendelbus im Fünfzehnminutentakt. Parkplätze stehen am
Kurvelift, an der Stümpflingbahn und an der Taubensteinbahn
(Gondelbahn) kostenlos zur Verfügung. Von der Oberen Firstalm aus
führt auch eine 2,5 km lange Winterrodelbahn zum
Spitzingsattel-Parkplatz.
Bei Wanderungen rund um Schliersee und Spitzingsee fällt vor allem
eines auf: Immer wieder kommt man an Almen vorbei, die mit ihren
idyllischen Almlandschaften zum Verweilen einladen. Beispiele
lassen sich mehr als genug finden; ob Gindlalm, Krainsberger-Alm,
Schönfeld- Alm, Ankl-Alm oder Maxlrainer-Alm: in der ein oder
anderen kann man sogar einkehren und die selber hergestellten
Produkte wie Käse, Milch oder Butter probieren.
Die Brandenberger Alpen sind eine Untergruppe der Nördlichen
Kalkalpen, die den Ostalpen in ihrer ganzen Länge vorgelagert sind.
Sie befinden sich vollumfänglich in Österreich im Bundesland Tirol
zwischen Achensee, Inntal und den bayerischen Voralpen.
Sie werden weit verbreitet auch Rofangebirge genannt, obwohl der
eigentliche Rofan (auch Sonnwendgebirge) nur den westlichen Teil
des Gebietes zwischen Brandenberger Ache und Achensee bildet. Es
besteht aus einer zentralen Berggruppe und drei eher einzeln
stehenden Bergen. Eine Sonderstellung, außerhalb der zentralen
Gruppe, nimmt der Guffert (2.195 m) ein, der einen eigenständigen
Gebirgsstock bildet. Er liegt nördlich von Steinberg am Rofan,
zwischen den Tegernseer Blaubergen und dem zentralen Rofan. Die
Unnütze, am Nordende des Achensees östlich von Achenkirch, und das
Ebener Joch (1.957 m) östlich von Maurach am Südende des Achensees
gelegen, befinden sich auch außerhalb der zentralen
Gebirgsgruppe.
Der Schinder ist ein auffallender Berg mit felsiger Nordseite, der
zu den Tegernseer Bergen im Mangfallgebirge zählt und über dessen
Grathöhe die Grenze zwischen Bayern und Tirol verläuft. Hauptgipfel
ist der 1.808 m hohe Österreichische Schinder (auch Trausnitzberg
genannt), von dessen Gipfelkreuz die Bergsteiger an klaren Tagen
ein überwältigendes Panorama genießen können. Vom Kaisergebirge im
Osten über Großglockner, Großvenediger und Zillertaler Alpen im
Süden bis zur Zugspitze im Westen.
Der Schinder kann relativ unschwierig auf gutem Bergsteig von der
Valepp (Mautstraße von Rottach-Egern) über die Trausnitzalm und den
Südrücken in 2,5 Stunden erreicht werden.
Alternativ kann auch die anspruchsvolle Route über das Schinderkar,
das Schindertor und das Fensterl auf den Schinder gewählt werden,
diese erfordert jedoch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, da
ausgesetzte Fels- und Geröllpassagen zu überwinden sind. Bis tief
in das Jahr können im Schinderkar Schneefelder liegen bleiben.
Der benachbarte Bayerische Schinder ist ein 1.796 m hoher
Nebengipfel, der zur Gänze in Bayern liegt und über den
ausgesetzten Verbindungsgrat in rund 30 Minuten vom Hauptgipfel aus
bestiegen werden kann.
Die beiden übrigen Steige zum Schinder (von der Bayr-Alm über die
Rieselbergalm und Ritzelbergalm oder von der
Erzherzog-Johann-Klause über die Südseite) sind zwar markiert, aber
sehr einsam und werden kaum begangen.
Der Guffert ist ein 2195 m hoher, isoliert aufragender Kalkstock in
den Brandenberger Alpen (Rofan), der zusammen mit dem Guffertstein
einen Doppelgipfel bildet. Er liegt nördlich von Steinberg am
Rofan. Da er das im Norden gelegene Mangfallgebirge um über 300
Meter überragt, ist der markante Doppelgipfel aus dem Voralpenland,
vom Tegernsee und den Bayerischen Voralpen gut zu erkennen.
Nahe der Gufferthütte (ehemals Ludwig-Aschenbrenner-Hütte) wurden
in einer Felswand über einer Quelle etruskische Inschriften
entdeckt, die auf ungefähr 400 v. Chr. datiert werden.
Der Guffert ist ein vielbesuchter Berg und lässt sich in einer
Tagestour bewältigen. Vom Talort Steinberg bis zum Gipfel sind etwa
1200 Höhenmeter und rund drei Gehstunden zu veranschlagen. Der
Gipfelanstieg von Süden her ist steil, der Sonne ausgesetzt und im
oberen Bereich felsig. Schöner ist der Anstieg von der Nordseite,
der an einer kritischen Stelle mit Drahtseilen und Stahlstufen gut
gesichert ist. Dort beträgt die reine Gehzeit (wegen der Umrundung
der Basis im Uhrzeigersinn) fast vier Stunden. Für den geübten
Bergsteiger ist der Guffert eine sehr lohnende Tour.
Vom Gipfel reicht der Ausblick über die Bayerischen Voralpen, das
Rofangebirge, Wettersteingebirge und Karwendel bis in die östlichen
Zentralalpen zwischen Stubaier Alpen und Hohen Tauern sowie zum
Kaisergebirge im Osten.
- Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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