- Rückseite: geteilt
Rechte Kartenseite: S&S Leipziger Kunstverlag, Leipzig No.
430
- Gelaufen: Ja SCHANDAU * 1 * nach Cossebaude bei Dresden mit 2 x
15 Pf DEUTSCHES REICH "Germania" Germania mit Kaiserkrone (violett)
abgestempelt
- Jahr: -3.10.20. 6-7 N SCHANDAU * 1 * nach Cossebaude bei Dresden
mit 2 x 15 Pf DEUTSCHES REICH "Germania" Germania mit Kaiserkrone
(violett) abgestempelt.
- Hrsg.:
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in grüner Farbe hinten Kartenmitte
S&S Leipziger Kunstverlag, Leipzig No. 430 steht hinten
zentriert rechte Kartenseite von unten nach oben Schrift nach
rechts in grüner Farbe
Ansicht: AK Sächs. Schweiz. Basteibrücke m. Lilienstein -3.10.20. 6
-7 N SCHANDAU * 1 * nach Cossebaude bei Dresden mit 2 x 15 Pf
DEUTSCHES REICH "Germania" Germania mit Kaiserkrone (violett)
abgestempelt
AK-Art:
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller:
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S&S Leipziger Kunstverlag, Leipzig No. 430 steht hinten
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Versanddatum: -3.10.20. 6 -7 N
Stempel: -3.10.20. 6 -7 N SCHANDAU * 1 *
Bad Schandau (bis 1920 nur Schandau) ist ein Kur- und Erholungsort
im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen an der
Elbe. Gleichzeitig ist Bad Schandau erfüllende Gemeinde der
Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden von Porschdorf,
Reinhardtsdorf-Schöna und Rathmannsdorf.
Bad Schandau liegt beidseits an der Elbe direkt am Nationalpark
Sächsische Schweiz. Der ursprüngliche Ortskern schmiegt sich an die
steil aufragenden Sandsteinfelsen des rechten, nördlichen Elbufers
und zwängt sich teilweise in das enge Tal der Kirnitzsch. Der
Ortskern liegt bei 121,7 m ü. HN (Markt), während die Höhen über
400 Meter ü. HN liegen. Eine Überlandstraßenbahn, die
Kirnitzschtalbahn, begleitet das Flüsschen über mehrere Kilometer
und erschließt das nahegelegene Wandergebiet.
Die Stadt besteht aus der alten Stadtsiedlung Bad Schandau und den
4 Stadtteilen Krippen, Postelwitz, Schmilka und Ostrau.
Briefmarkenfeld: 2 x 15 Pf DEUTSCHES REICH "Germania" Germania mit
Kaiserkrone (violett) -3.10. 20. 6 - 7 N SCHANDAU * 1 *
abgestempelt
Die Bastei (305 m ü. NN) ist eine Felsformation mit
Aussichtsplattform in der Sächsischen Schweiz auf dem rechten Ufer
der Elbe zwischen dem Kurort Rathen und Stadt Wehlen. Sie zählt zu
den meistbesuchten Touristenattraktionen der Sächsischen Schweiz.
Von der Bastei fällt das schmale Felsriff über 194 m steil zur Elbe
ab. Sie bietet eine weite Aussicht ins Elbtal und über das
Elbsandsteingebirge. Auf der Hochfläche hinter der Bastei befindet
sich ein Hotel mit Restaurant.
Schon der Name Bastei zeigt die frühere Einbindung der steil
aufragenden Felsen in den Verteidigungsring der Felsenburg
Neurathen an. 1592 wird der Fels erstmals durch Matthias Oeder im
Zuge der Ersten Kursächsische Landesaufnahme als Pastey erwähnt. Im
Zuge der Entdeckung und touristischen Erschließung der Sächsischen
Schweiz entwickelte sich der Basteifelsen zu einem der ersten
Ausflugsziele. In der Reiseliteratur wird der Aussichtspunkt
erstmals 1798 in einer Veröffentlichung von Christian August
Gottlob Eberhard genannt. Einer der ersten Wanderführer, der Gäste
zur Bastei führte, war Carl Heinrich Nicolai, der 1801 schrieb:
Welche hohe Empfindungen gießt das in die Seele! Lange steht man,
ohne mit sich fertig zu werden (…) schwer reißt man sich von
dieser Stelle fort.
Anfangs war die Bastei nur von Wehlen und Lohmen vergleichsweise
gut erreichbar. Über den Malerweg erreichten zahlreiche Künstler
die Bastei. Caspar David Friedrich malte nach Basteimotiven sein
bekanntes Bild Felsenpartie im Elbsandsteingebirge. Auch Ludwig
Richter zeichnete an der Bastei. Von Rathen aus war der Zugang
schwieriger, seit 1814 führte eine Treppe mit 487 Stufen von hier
aus dem Wehlgrund über die „Vogeltelle“ auf den
Fels.
Zu Pfingsten 1812 begann der Lohmener Fleischer Pietzsch mit der
ersten gastronomischen Versorgung der Basteibesucher. In zwei
Rindenhütten wurde Brot, Butter, Bier, Branntwein, Kaffee und Milch
angeboten. Zwei Jahre später entstand unterhalb eines
Felsüberhanges eine Küche sowie ein Keller, die Aussichtsplattform
erhielt ein Geländer. Im Februar 1816 erhielt Pietzsch eine
Schankkonzession, allerdings wurden die von ihm errichteten
bescheidenen Bauten im September des gleichen Jahres bei einem
Brand vernichtet. 1820 ging die Schankkonzession an den Rathener
Erblehnrichter Schedlich über. Entscheidende Entwicklungsimpulse
ergaben sich 1826. In diesem Jahr entstand nach Plänen von Gottlob
Friedrich Thormeyer das erste feste Gaststättengebäude mit
Übernachtungsmöglichkeiten. Die alten Rindenhütten dienten fortan
als Nachtquartiere der Wanderführer. Unter dem Namen
„Basteibrücke“ entstand zudem eine erste hölzerne, über
die tiefen Klüfte der „Marterdelle“ gebaute Brücke,
welche die Bastei vom vorgelagerten Felsriff mit den Felsen
„Steinschleuder“ und „Neurathener
Felsentor“ verband. 1851 wurde diese Holzbrücke wegend des
stetig steigenden Besucherverkehrs durch die noch heute bestehende
sandsteinerne Brücke ersetzt. Sie hat eine Länge von 76,5 m und
überspannt mit sieben Bögen eine 40 m tiefe Schlucht, die
„Mardertelle“ genannt wird.
Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Bastei endgültig zum
Hauptausflugsziel der Sächsischen Schweiz. Die bestehende
Gaststätte wurde 1893/94 komplett umgebaut und erweitert. Zur
Versorgung wurde eine Hochdruckwasserleitung (1895) und eine
Fernsprechleitung (1897) verlegt. Um 1900 kamen Planungen zur
Errichtung einer Bergbahn aus dem Elbtal auf die Bastei auf, die
aber nicht umgesetzt wurden. Noch heute wird eine Schlucht
südwestlich der Bastei als Eisenbahngründel bezeichnet. Anfang des
20. Jahrhunderts wurde die Basteistraße im Zuge der steigenden
Motorisierung ausgebaut.
Nach 1945 nahm die Zahl der Gäste nochmals stark zu, vor allem an
Wochenenden und Feiertagen entwickelte sich ein Massentourismus.
Zwischen 1975 und 1979 wurde die bisherige Gaststätte durch einen
umfangreichen Neubau, später noch durch ein Hotel ersetzt.
Die Bastei hat die höchsten Besucherzahlen aller Aussichtspunkte in
der Sächsischen Schweiz. Neben der eigentlichen Aussicht finden
sich noch weitere touristisch interessante Punkte. Am
Jahrhundertturm, einem Felsgipfel an der Basteibrücke sind
Gedenktafeln für die erste Erwähnung der Bastei in der
Reiseliteratur (im Jahr 1797) sowie für Wilhelm Lebrecht Götzinger
und Carl Heinrich Nicolai zu finden. Diese beiden zählen durch ihre
Reisebeschreibungen und Werke zu den „Entdeckern“ der
Sächsischen Schweiz als touristisches Ziel. Eine weitere
Gedenktafel erinnert an den sächsischen Hoffotografen Hermann
Krone, der auf der Basteibrücke im Jahr 1853 die ersten
Landschaftsfotos in Deutschland schoss. Vom Ferdinandstein, einem
Teil der Wehltürme, ist der berühmte Blick auf die Basteibrücke
möglich. Ihn erreicht man über einen Abzweig auf dem Weg zur
Basteibrücke. Eine weitere bekannte Formation in der Nähe der
Bastei ist der Wartturm, von dem im Jahr 2000 ein großes Stück
abgebrochen ist.
Von der Bastei erreicht man über die Basteibrücke zudem die
Felsenburg Neurathen, die größte Felsenburg der Sächsischen
Schweiz. Die Reste der Burg, etwa Balkenfalze und aus dem Fels
gehauene Räume, eine Zisterne und aufgefundene Steinkugeln
mittelalterlicher Steinschleudern bzw. Katapulte können auf einem
eigenen Rundgang besichtigt werden. Eine rekonstruierte
Steinschleuder wurde 1986 in der Felsenburg aufgestellt. Besichtigt
werden können auch Funde der durchgeführten Ausgrabungen, vor allem
Keramik. Schließlich führt der Aufstieg von Rathen auf die Bastei
an einem Freilichtmuseum zur slawischen Besiedlung der Gegend und
am Abzweig zur Felsenbühne Rathen vorbei.
Der Lilienstein ist einer der markantesten Berge in der Sächsischen
Schweiz in Sachsen. Der Lilienstein ist der einzige rechtselbische
Tafelberg und stellt das Symbol des Nationalparks Sächsische
Schweiz dar.
Sein Name hat nichts mit Blumen zu tun, er wurde vermutlich von St.
Gilgen bzw. St. Ilgen abgeleitet (frühere Namen waren
„Ylgenstein“ und „Illgenstein“). Dieser
Namensstamm ist auf den Heiligen St. Aegidius zurückzuführen.
Lilienstein befindet sich 15 Kilometer östlich von Pirna und 5
Kilometer westlich von Bad Schandau. Direkt am Fuße befindet sich
die kleine Ansiedlung Ebenheit, die zur nahen Stadt Königstein
gehört. Gegenüber – auf der anderen Elbseite – befindet
sich die markante Festung Königstein, die größte Bergfestung
Europas. An drei Seiten wird der Berg von der Elbe umflossen, die
hier eine 180°-Schleife beschreibt.
Adressat: Cossebaude bei Dresden
Cossebaude ist ein Ortsteil im Westen der sächsischen
Landeshauptstadt Dresden. Mit den benachbarten Ortsteilen Gohlis,
Neuleuteritz und Niederwartha bildet er die gleichnamige Ortschaft.
Cossebaude liegt im Elbtal an der Bundesstraße 6 gegenüber von
Radebeul am Rande der linkselbischen Täler. Der Name leitet sich
aus dem Slawischen ab und bedeutet so viel wie Ziegenhütte.
Die Gemarkung Cossebaude liegt 9 km nordwestlich des Dresdner
Stadtzentrums, der Inneren Altstadt, auf der linken Elbseite. Der
Hauptteil der Ortslage befindet sich hierbei im Elbtalkessel,
kleinere Teile ziehen sich auch bis zur Meißner Hochland genannten
Lösshochfläche hinauf. Am dortigen Elbhang liegt, ebenfalls auf der
Flur der Gemarkung Cossebaude, der Ortsteil Neu-Leuteritz.
Angrenzende Gemarkungen sind die anderen Cossebauder Ortsteile
Nieder- und Obergohlis im Osten und Norden und Niederwartha im
Nordwesten. Im Westen grenzt Cossebaude an Oberwartha und im Süden
an die Mobschatzer Ortsteile Brabschütz, Alt-Leuteritz und
Mobschatz. Damit liegt Cossebaude entgegen der weit verbreiteten
Annahme nicht direkt am Ufer der Elbe, sondern wird von dem Strom
durch Niedergohliser Fluren getrennt. Der Ortsteil Cossebaude ist
Teil des Dresdner statistischen Stadtteils
Cossebaude/Mobschatz/Oberwartha. Der zum Teil erhaltene historische
Cossebauder Ortskern liegt auf einer Höhe von 120 m ü. NN am
Ausgang des Lotzebachtals und wird vom Lotzebach durchflossen.
Cossebaude liegt an der Bundesstraße 6. Der Bahnhof in Cossebaude
befindet sich an der Bahnstrecke Berlin–Dresden. Bis 1990 war
Cossebaude an das Streckennetz der Dresdner Straßenbahn
angeschlossen. Es war die letzte Linie, die ausschließlich mit
Gothawagen bedient wurde. Heute verkehrt hier die Stadtbuslinie 94.
Cossebaude ist auch an den Bus-Regionalverkehr angeschlossen.
Versandangaben: Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro Porto ab 5
Karten = 2,00 Euro (innerhalb Deutschland) Porto für 1 - 4 Karten =
1,20 Euro Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht
bis zu 2 Kg (innerhalb der Ländergruppe EUROPA) Porto für 1 - 4
Karten = 2,10 Euro Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach
Gewicht bis zu 2 Kg (innerhalb der Ländergruppe Welt) Hier noch der
obligatorische Hineis: Verkauf von privat, von meiner SEHR GROSSEN
Sammlung nach dem neuen EU-Recht und daher ohne jegliche
Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie
für die Echtheit des Angebotes. Bitte sehen Sie auch bei meinen
weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht
haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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