NB! 2 Ansichtskarten -
W II. (Deutsche Kaiser 1888-1918)
Wann war Kaiser Wilhelm in Norwegen?
Am 1. Juli 1890 traf der naturliebende Kaiser Wilhelm II. in Begleitung von 25 Kriegsschiffen und 1.000 Seeleuten ein. Kaiser (lateinisch Imperator) ist in Europa der höchste Titel für einen Monarchen. Das Wort „Kaiser“ leitet sich vom deutschen Kaiser ab, das wiederum von Cæsar abgeleitet ist, was im klassischen Latein ungefähr wie „kaisar“ ausgesprochen wurde.
Vilhelm II. war begeistert von Norwegen und der norwegischen Natur. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg + Nordfjorde. Insgesamt verbrachte er mehr als vier Jahre an Bord des SMY „Hohenzollern“.
Bei der Enthüllung sagte der Kaiser unter anderen:
Um mich nach harter und verantwortungsvoller Arbeit auszuruhen, suche ich diesen Ort. Ich bin nun seit zwanzig Jahren mit meinem Schiff nach Nordden gereist und wurde in Norwegen mit altgermanischer Gastfreundschaft empfangen. Ich verspürte den Drang, dem norwegischen Volk ein äußeres Zeichen meiner Dankbarkeit zu zeigen. Durch die heiligen Legenden fand ich Anlass dazu. Die Legende vom Herrscher von Balestrand, König Bele, Ingeborgs Vater, dem tapferen Helden, gefiel mir besonders gut. Dies steht nun vor uns, die fachmännische Hand von König Bele von Gørtz auf dem Grabhügel, während Fridtjof das Meisterwerk ist, das Professor Unger geschaffen hat.
Der FRITHJOF- statue mit Deutsche Marine-Offizieren, Prominene Norwegische und Deutschen anschauern
Die Fridtjof-Statue in Vangsnes in der Gemeinde Vik wurde 1913 von Kaiser Wilhelm II. von Deutschland errichtet. Die 22,5 Meter hohe Statue ist eine Darstellung des Fräuleins Fridtjov, entworfen von Max Unger. Soga war im 19. Jahrhundert in Deutschland und England sehr beliebt, Die Statue steht in geringer Höhe über dem Fähranleger in Vangsnes mit Blick auf den Sognefjord. Die Statue selbst ist 10,5 Meter hoch, steht aber auf einem 12 Meter hohen Sockel und hat eine Breite von 22,5 Metern. Die Statue wurde in 15 Teilen von Deutschland nach Norwegen transportiert und von 100 deutschen Marinesoldaten errichtet. Für die Schifffahrt verwendeten sie schwere Baumstämme als Auftriebselement. Diese wurden später im selben Jahr zum Bau der Sygna-Wollfabrik in Hermansverk verwendet.
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