- Rückseite: geteilt POSTKARTE.
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- Jahr: 29.7.10 5-6 BURG (WUPPER) nach Gelsenkirchen
- Hrsg.: Verl. des Schlossbauveeins No. 4
Ansicht: AK Bergisch Land. Schloß Burg 29.7.10 5-6 BURG (WUPPER) nach Gelsenkirchen
AK-Art: Echte Photographie
AK-Größe: 13,5 cm x 9 cm
Hersteller: Verl. des Schlossbauveeins No. 4
Versanddatum: 29.7.10 5-6
Stempel: BURG (WUPPER)
Briefmarkenfeld: 1 x 5 Reichspfennig DEUTSCHES REICH \\\"Germania\\\" auf dem Kopf geklebt
Schloss Burg ist das zweite Stammschloss der Grafen und Herzöge von Berg und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Es liegt im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper im Bergischen Land.
Der Architekt Gerhard August Fischer aus Barmen setzte sich seit 1882 mit einer Fülle von Zeichnungen, Plänen, Entwürfen und eigenen Grabungen für den Wiederaufbau ein. Dabei verwendete er auch alte Unterlagen und orientierte sich in erster Linie an dem Aussehen der rheinländischen Burgen im 16. Jahrhundert.
Am 3. August 1887 wurde der Verein zur Erhaltung der Schloßruine zu Burg a. d. Wupper gegründet, der später in Schlossbauverein umbenannt wurde.
Ab 1890 erfolgte dann der Wiederaufbau durch den Schlossbauverein unter Führung des Wermelskirchener Fabrikanten Julius Schumacher; die Bauarbeiten zogen sich bis 1914 hin. Während des Aufbaus beteiligten sich Maler der Kunstakademie Düsseldorf. So haben Claus Meyer, Johann Peter Theodor Janssen und Willy Spatz historisierende Wandgemälde gestaltet. Als letzter Bauabschnitt des Aufbaus wurde der Batterieturm errichtet, der seit dem 21. Oktober 1951 die „Gedenkstätte des Deutschen Ostens“ beherbergt.
In der Nacht zum 26. November 1920 brannten das Dachgeschoss des Palas, das Torhaus und der Treppenbau vollständig aus. Von Neugierigen wurde anschließend Eintritt verlangt, der Erlös floss in den Wiederaufbau, der von 1922 bis 1925 andauerte.
1929 wurde das Engelbert-Denkmal zu Ehren des Erbauers und Erzbischofes eingeweiht. Das Werk des Bildhauers Paul Wynand aus Berlin wurde von Max Albert Molineus gestiftet.
Schloss Burg ist eine der größten wiederhergestellten Burganlagen Westdeutschlands. Adel und Rittertum, die im Mittelalter herrschende Schicht, waren die Bauherren der Burgen. Schloss Burg verdankt seine Entstehung den Grafen von Berg.
Das Bergische Museum Schloss Burg gibt Einblick in Geschichte und Kultur des Mittelalters, das Leben auf der Burg durch die Jahrhunderte, Alltagskultur, Handel und Wandel im Bergischen Land.
Die Umgebung lädt zum Wandern ein; Gaststätten, Kunsthandwerker und Hotels bieten zusätzlich ein attraktives Angebot.
Adressat: Gelsenkirchen
Gelsenkirchen ist eine Stadt im Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Münster ist in der Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen. Sie ist Mitglied im Landschaftsverband Westfalen-Lippe und im Regionalverband Ruhr. In Deutschland und darüber hinaus ist Gelsenkirchen vor allem als Heimat des Fußballklubs Schalke 04 bekannt.
Die Stadt in ihren heutigen Grenzen ist das Ergebnis mehrerer Gebietsreformen. Durch sie wurden umliegende Gemeinden und sogar größere Städte, darunter die ehemalige Großstadt (seit 1926) Buer (seit 1912 Stadtkreis Buer), nach Gelsenkirchen eingegliedert bzw. mit dieser Stadt zusammengelegt. Schon die erste größere Eingemeindung 1903 brachte die Einwohnerzahl Gelsenkirchens über die 100.000-Grenze und machte sie zur Großstadt. Heute liegt Gelsenkirchen mit seinen rund 270.000 Einwohnern auf Platz elf der 29 Großstädte des Bundeslandes. Früher hatte Gelsenkirchen auf Grund der vielen Fackeln, über die die Kokereien das überschüssige Koksofengas abfackelten, den Beinamen „Stadt der 1000 Feuer“.
Gelsenkirchen liegt an den beiden flachen Hängen der breiten Emschermulde mit dem Rhein-Herne-Kanal im Südwesten Westfalens. Die Kernstadt liegt südlich des Flusses bzw. Kanals, während die Stadtteile Horst und Buer nördlich der Gewässer liegen. Ein Großteil des Stadtgebietes liegt infolge von Bergsenkungen unterhalb des Hauptvorfluters Emscher und muss deshalb ständig von der Emschergenossenschaft mit Entwässerungspumpen vor Überflutung geschützt werden. Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung 17 km und in West-Ost-Richtung 11 km. Die Stadtgrenze misst insgesamt eine Länge von 68 km. In Gelsenkirchen sind etwa 10 % des Stadtgebiets Park- und Freizeitflächen und 25 % Wälder und landwirtschaftliche Flächen. Gelsenkirchen gehört damit zu den Städten mit einem überdurchschnittlichen Grünflächenanteil.
Das Stadtgebiet Gelsenkirchens besteht aus 5 Stadtbezirken mit je einer Bezirksvertretung, die sich in Stadtteile unterteilen. Die Stadtbezirke mit zugehörigen Stadtteilen:
Gelsenkirchen-Nord: Buer, Scholven, Hassel
Gelsenkirchen-Mitte: Altstadt, Bismarck, Bulmke-Hüllen, Feldmark, Heßler, Schalke, Schalke-Nord
Gelsenkirchen-West: Horst, Beckhausen
Gelsenkirchen-Ost: Erle, Resse, Resser-Mark
Gelsenkirchen-Süd: Neustadt, Ückendorf, Rotthausen
Die Grenzen zwischen den Stadtbezirken bilden, mit Ausnahme der Grenze des Bezirkes Nord, verschiedene Elemente der Verkehrsinfrastruktur der Stadt. So trennt die Eisenbahnstrecke Herne-Oberhausen die Bezirke Mitte und Süd, der Rhein-Herne-Kanal Mitte und West bzw. Ost und die Kurt-Schumacher-Straße Ost und West.
Den geringsten Anteil an der industriell und gewerblich genutzten Fläche der Stadt Gelsenkirchen haben heute die Bezirke Süd mit ca. 7,8 % (oder 9,11 % in Bezug zur Bezirksfläche) und Ost mit 8,9 %. Dagegen erkennt man noch im Bezirk Mitte mit einem Anteil von 37 % gemessen an der industriell genutzten Stadtfläche (oder 16 % zum Bezirk), die industrielle Vergangenheit wieder. In den Stadtbezirken Nord und West spiegelt sich in den Zahlen von 31 % und 15 % (in Bezug zur industriell genutzten Stadtfläche) der große Flächenverbrauch der dortigen BP Raffinerieanlagen wider.
Die drei Bezirke Nord, Ost und West werden mit ca. 20 % der jeweiligen Bezirksfläche gleichermaßen stark landwirtschaftlich genutzt, wobei alleine im Bezirk Nord 42 % aller landwirtschaftlich genutzten Flächen der Stadt liegen. Schlusslichter sind die Stadtbezirke Mitte mit nur 5 % und Süd mit 11,9 % Anteil an der Bezirksfläche. Die forstwirtschaftliche Flächennutzung ist mit 14 % im Bezirk Ost (dort liegt das Waldgebiet Resser-Mark) am größten. Bezogen auf das gesamte Stadtgebiet liegen im Bezirk Ost sogar 40 % aller forstwirtschaftlichen Flächen.
Während sich also besonders im Norden und Osten der Stadt, sowie noch im Stadtteil Beckhausen auch eine gewisse land- bzw. forstwirtschaftliche Prägung bemerkbar macht, ist vor allem südlich des Rhein-Herne-Kanals die montanindustrielle Vergangenheit der Stadt mit dazugehöriger Wohnbebauung zu erkennen, auch wenn an die ehemals dort betriebenen Zechen Holland, Rhein-Elbe und Hibernia und an das Gußstahlwerk von Thyssen nur noch wenige Gebäude erinnern.
Folgende Städte grenzen an die Stadt Gelsenkirchen; sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt:
Die kreisfreien Städte Herne, Bochum, Essen, sowie die zum Kreis Recklinghausen gehörenden Städte Gladbeck, Dorsten, Marl und Herten.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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