Boekje / huwelijk / Graaf Rodolphe de Limburg Stirum / Aartshertogin Marie-Christine van Oostenrijk / 2008 / Mechelen
a princesse
Marie-Christine Anne-Astrid Zita Charlotte de Habsbourg-Lorraine (né à
Bruxelles, le 31 juillet 1983), comtesse de Limburg-Stirum, après son mariage, le 6 décembre 2008 à
Malines, en Belgique, avec le comte
Rodolphe de Limburg-Stirum (né à
Uccle, 20 mars 1979)
3. Ils ont trois fils :
- le comte Léopold Menno Philippe Gabriel François-Xavier Marie Joseph Ghislain de Limburg-Stirum (né le 19 avril 2011).
- le comte Constantin de Limburg-Stirum (né le 25 octobre 2013).
- le comte Gabriel de Limburg-Stirum (né en 2016).
La Maison de Limburg Stirum ou de Limbourg Styrum est une des plus anciennes familles d’Europe. Elle prend son nom au XIIe siècle, du comté souverain de Limbourg-sur-la-Lenne, qui doit son nom à la ville de Limbourg situé le long de la Lenne (en Allemagne). Cette ville doit son nom au duché de Limbourg et sa capitale Limbourg (en Belgique). Elle est la seule branche survivante de la dynastie des comtes de Berg, qui régne du XIe siècle au début du XVIe siècle sur une grande partie de la Westphalie.
Les Limburg Stirum sont des monarques souverains dans le Saint-Empire romain germanique. Ils régnent sur différents territoires, majoritairement dans le Cercle du Bas-Rhin-Westphalie et ont un siège à la Diète d'Empire, jusqu'à leur médiatisation à la fin de l'Empire en 1806.
Depuis le IXe siècle, cette famille a compté cinq comtes palatins de Lotharingie, des ducs de Bavière, de Westphalie, de Carinthie et Souabe, sept archevêques de Cologne, un prince-évêque de Spire, plus de dix évêques du Saint-Empire romain germanique et au moins deux saints de l’Église catholique (sainte Richezza de Lotharingie, célébrée le 21 mars, et saint Engelbert de Cologne, célébré le 7 novembre).
Archduchess
Marie Christine Anne Astrid Zita Charlotte of Austria (born 31 July 1983 in
Brussels), married Count Rodolphe de
Limburg-Stirum (born 20 March 1979 in
Uccle), son of Count Christian de Limburg-Stirum and Countess Colienne
d'Oultremont, on 6 December 2008 in
Mechelen[3] They have three sons:
- Count Léopold Menno Philippe Gabriel François-Xavier Marie Joseph Ghislain de Limburg-Stirum (born 19 April 2011)
- Count Constantin de Limburg-Stirum (born 25 October 2013)
- Count Gabriel de Limburg-Stirum (born 2016)
Carl Ludwig Habsburg-Lothringen (*
10. März 1918 in
Baden bei Wien; †
11. Dezember 2007 in
Brüssel; geboren als
Karl Ludwig Maria Franz Joseph Michael Gabriel Antonius Robert Stephan Pius Gregor Ignatius Markus d'Aviano, Erzherzog von Österreich[1]) war ein in
Belgien und
Kanada tätiger
Manager und das fünfte Kind von Kaiser
Karl I. von Österreich und von Kaiserin
Zita.
Karl Ludwig wurde am 10. März 1918, nur wenige Monate vor dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie geboren, er wurde mit 101 Kanonenschüssen „begrüßt“. Seine Kindheit verbrachte er mit seiner Familie im Exil, unter anderem auf der Insel Madeira. In den 1930er Jahren studierte er wie sein älterer Bruder Otto an der Katholischen Universität Löwen in Belgien. Nach der deutschen Invasion 1940 floh die Familie über mehrere europäische Orte nach Nordamerika. Zita ließ sich mit ihren jüngeren Kindern, unter ihnen Karl/Carl[2] Ludwig in Québec nieder. Dort promovierte Carl Habsburg-Lothringen als Doktor der Rechte sowie der Politik- und Gesellschaftswissenschaften an der Universität Laval.[3]
1943 trat er in die US-Armee ein und führte für Präsident Franklin D. Roosevelt im neutralen Portugal geheime Verhandlungen mit Ungarn, die jedoch scheiterten. Als US-Offizier beteiligte er sich 1944 an der alliierten Landung in der Normandie. 1947 wurde er im Rang eines Majors aus dem Militärdienst entlassen. In New York begann er im Auftrag einer belgischen Gesellschaft zu arbeiten, später war sein Arbeitsplatz in Washington.[4]
Nach dem Krieg, 1950, heiratete er Prinzessin Yolande de Ligne (* 1923 in Madrid[5]), mit der er vier Kinder hatte. 1958 kehrte Carl Ludwig Habsburg-Lothringen mit seiner Familie nach Europa zurück und wurde für die Brüsseler Holding-Gesellschaft Société Générale de Belgique tätig. Später gründete er für diese Holding die Tochterfirma Genstar in Kanada, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 leitete. Das Unternehmen war in Geschäftszweigen wie Bauwesen, Zement, Chemie, Hochseetransport, Finanz und Hochtechnologie aktiv und beschäftigte bei Habsburg-Lothringens Ausscheiden mehr als zwanzigtausend Beschäftigte.[4][6]
Gemeinsam mit seinem Bruder Felix führte Carl Ludwig Habsburg-Lothringen Prozesse um die Restitution von Teilen des nach dem Habsburgergesetz enteigneten privaten habsburgischen Familienvermögens. Zwar waren diese Teile in der Zeit des Ständestaates (1934–1938) rund um 1935/36 rechtsgültig zurückerstattet worden. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 wurde das Vermögen, diesmal von den deutschen Nationalsozialisten, neuerlich beschlagnahmt.[4]
Anders als sein älterer Bruder Otto hätte nach einer Dokumentation von 3sat Carl Ludwig nie die Verzichtserklärung auf die Zugehörigkeit zum Haus Habsburg mit seinen Herrschaftsansprüchen unterschrieben und sich nie als Bürger der Republik bekannt, da er die Republik nie akzeptieren wollte[7] (siehe Habsburger Gesetz: Zweite Republik). Beim Begräbnis Kaiserin Zitas 1989 beabsichtigte die Regierung daher zunächst, Felix und Carl Ludwig die Einreise zu verweigern. Die Einreise wurde ihnen schließlich gestattet, jedoch nur für wenige Stunden. Tatsächlich wurden von ihm und seinem Bruder Felix Habsburg-Lothringen abgegebene Verzichtserklärungen von der damaligen österreichischen Regierung am 26. März 1996 und im Anschluss daran vom Hauptausschuss des Parlaments am 16. April als ausreichend erachtet, „sodass der Ausstellung von Reisepässen, die auch für die Einreise nach Österreich Gültigkeit haben, nichts im Wege steht.“[8]
Carl Ludwig Habsburg-Lothringen starb Mitte Dezember 2007 in Brüssel. Am Samstag, den 12. Jänner 2008 fand für ihn ein Requiem im Wiener Stephansdom statt, bei dem Familienmitglieder die Fürbitten lasen, die Musik beim Gottesdienst stammte von Bach und Mozart. Um 17:30 Uhr bewegte sich der Trauerzug vom Stephansdom über die Kärntner Straße, die Führichgasse und die Tegetthoffgasse zur Kapuzinerkirche. Am Kondukt nahmen zahlreiche zivile und militärische Traditionsverbände aus den Ländern der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie teil, am Eingang der Kapuzinerkirche wurde der Verstorbene durch Tiroler Schützen verabschiedet. Das letzte Geleit gaben ihm unter anderem die damals letzten noch lebenden Söhne von Kaiser Karl und damit Brüder Otto (1912–2011), Felix (1916–2011) und Rudolph (1919–2010).[7] Carl Ludwig wurde anschließend in der Kapuzinergruft an der Seite seiner Mutter Zita beigesetzt, die Familie Habsburg-Lothringen versammelte sich später am Abend im Liechtenstein’schen Stadtpalais.
Nachkommen
- Rudolf Maria Carl Eugen Anna Antonius Marcus d’Aviano (* 17. November 1950); ∞ Baroness Hélène de Villenfagne de Vogelsanck (* 24. April 1954). Kinder: 8
- Alexandra Maria Anna Philippa Othonia, (* 10. Juli 1952); ∞ (1984) Hector Riesle (* 16. Februar 1943)
- Carl Christian Maria Anna Rudolph Anton Marcus d’Aviano, (* 26. August 1954); ∞ (1982) Prinzessin Marie Astrid von Luxemburg (* 17. Februar 1954), Schwester des regierenden Großherzogs von Luxemburg[4]. Kinder: 5
- Maria Constanza Anna Rosario Roberta, (* 19. Oktober 1957); ∞ (1994) Franz Joseph Auersperg-Trautson (* 11. Dezember 1954)