Erscheinungsdatum: 06.11 2006
Druckart: Rastertiefdruck
Entwurf: Hannes Margreiter
Druck: Österreichische Staatsdruckerei
Art: Selbstklebemarken
Österreich Austria Autriche
Tierschutz - Waldrapp und Braunbär
Der Waldrapp gehört zur Familie der Ibisse. Er ist ein geselliger Vogel, der den Kontakt zu Artgenossen sucht und sich zu Kolonien von bis zu über hundert Tieren zusammenschließt. Lange war der Waldrapp vom Aussterben bedroht. Vor einigen Jahren wurde vom Konrad-Lorenz-Institut in Grünau im Almtal ein Auswilderungsprojekt erfolgreich gestartet: Erstmals seit über 350 Jahren flogen Waldrappe wieder von Mitteleuropa in ein Wintergebiet.
Der Braunbär ist eines der größten an Land le ... Mehr ...
Der Waldrapp gehört zur Familie der Ibisse. Er ist ein geselliger Vogel, der den Kontakt zu Artgenossen sucht und sich zu Kolonien von bis zu über hundert Tieren zusammenschließt. Lange war der Waldrapp vom Aussterben bedroht. Vor einigen Jahren wurde vom Konrad-Lorenz-Institut in Grünau im Almtal ein Auswilderungsprojekt erfolgreich gestartet: Erstmals seit über 350 Jahren flogen Waldrappe wieder von Mitteleuropa in ein Wintergebiet.
Der Braunbär ist eines der größten an Land lebenden Raubtiere. Er wurde aber als potenzielle Gefahr des Menschen vielerorts dezimiert oder sogar ausgerottet. Innerhalb des deutschsprachigen Raums lebt nur in Österreich eine Gruppe dieser Tiere, in anderen Alpenregionen wandern gelegentlich Exemplare umher. Er ist ein häufiges Motiv in der Heraldik und kehrt in vielen Märchen, Fabeln, literarischen Werken und Filmen wieder.
Der Waldrapp (Geronticus eremita), auch Europäischer Ibis, Schopfibis, Klausrapp oder Klausrabe (wegen seiner früheren Nistplätze in Klausen und Burgen) genannt, gehört zur Familie der Ibisse. Nächster Verwandter ist der zur gleichen Gattung gehörende Glattnackenrapp.
Der Waldrapp war einst ein in Europa häufiger Vogel, der in Frankreich, in der Schweiz, in Deutschland, Österreich (zuletzt dort in der Steiermark), Spanien und im Westen des Balkans beheimatet war. Im 17. Jahrhundert starben die Waldrappe in Mitteleuropa aufgrund intensiver Bejagung aus. Heute laufen verschiedene Wiederansiedelungsversuche, um den Waldrapp als Brutvogel in Europa wieder zu etablieren. In freier Wildbahn lebten im Jahr 2005 etwa 450 Vögel, in Gefangenschaft wurden etwa 2.000 Vögel gehalten.
The Northern Bald Ibis, Hermit Ibis, or Waldrapp (Geronticus eremita) is a bird found in barren, semi-desert or rocky habitats, often close to running water, although unlike other ibises it does not wade. This 70–80 cm (28–31 in) glossy black ibis has an unfeathered red face and head, and a long, curved red bill. It breeds colonially on coastal or mountain cliff ledges, where it lays 2–3 eggs in a stick nest, and feeds on lizards, insects, and other small animals.
The Northern Bald Ibis was once widespread across the Middle East, northern Africa and southern Europe, with a fossil record dating back at least 1.8 million years. It disappeared from Europe over 300 years ago, and is now critically endangered: there are only around 500 wild birds in southern Morocco, and fewer than ten in Syria, where it was rediscovered in 2002. The reasons for its long-term decline are unclear, but hunting, loss of foraging habitat, and pesticide poisoning have been implicated in the rapid loss of colonies in recent decades.
This ibis was migratory, wintering well south of its breeding areas, although the current wild Moroccan population is resident year-round. This species is common in zoos, and there are reintroduction schemes at a semi-wild breeding colony in Turkey, and at sites in Austria, Spain and northern Morocco.
Der Braunbär (Ursus arctos) ist eine Säugetierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er kommt in mehreren Unterarten – darunter Europäischer Braunbär (U. a. arctos), Grizzlybär (U. a. horribilis) und Kodiakbär (U. a. middendorffi) – in Eurasien und Nordamerika vor.
Als eines der größten an Land lebenden Raubtiere der Erde spielt er in zahlreichen Mythen und Sagen eine wichtige Rolle, gleichzeitig wurde er als (zumindest vermeintlicher) Nahrungskonkurrent und potenzieller Gefährder des Menschen vielerorts dezimiert oder ausgerottet. So gibt es in West- und Mitteleuropa nur mehr Reliktpopulationen. Innerhalb des deutschen Sprachraums lebt nur in Österreich dauerhaft eine kleine Gruppe, in anderen Regionen des Alpenraums wandern gelegentlich Exemplare umher.
The brown bear (Ursus arctos) is a large bear distributed across much of northern Eurasia and North America. It weighs 100 to 680 kilograms (220–1,500 lb) and its largest subspecies, the Kodiak Bear, rivals the polar bear as the largest member of the bear family, and as the largest land based predator.
While the brown bear\\\\´s range has shrunk, and it has faced local extinctions, it remains listed as a least concern species by the IUCN, with a total population of approximately 200,000. Its principal range countries are Russia, the United States (especially Alaska), Canada, the Carpathian region (especially Romania), and Finland where it is the national animal.
The species primarily feeds on vegetable matter, including roots and fungi. Fish are a primary source of meat. It also eats small land mammals and occasionally larger mammals, such as deer. Adult brown bears can match wolf packs and large felines, often driving them off their kills.
It is sometimes referred to as the bruin, from Middle English, based on the name of the bear in History of Reynard the Fox, translated by William Caxton, from Middle Dutch bruun or bruyn, meaning brown.
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